Ramona Benouadah
Der Blick streift über die kargen Auen
Der Blick streift über die kargen Auen.
Erfror im Winter das Vertrauen?
Aus allen Städten hört man Klagen.
Im Winter werden wir verzagen?
Der Blick streift über die kargen Auen,
ein jeder muss nach vorne schauen.
Die Straßen werden nun erbeben,
die neue Ära begrüßt das Leben.
Der Zorn wird mit dem Schnee verwehen?
Sind wir nur Werden und Vergehen?
Verzweifelt sind der Sklaven Schreie.
Wer spendet uns die letzte Weihe?
Der Blick streift über die kargen Auen.
Wem kann man heute noch vertrauen?
Der Unmut tobt in unsrem Lande.
Die Staatsmacht eine Schande?
Liebe Freunde der Lyrik,
ich bin der Meinung, dass vorwiegend die Regierung das Volk spaltet.
Was will die Mehrheit der russischen Bürger? Frieden. Wer will das nicht? Putin. Was will die Mehrheit der Bürger von Palästina, und ich rede nicht von der Hamas? Frieden und Unabhängigkeit. Was will die Mehrheit der Bürger in Israel? Frieden. Was wollen die deutschen Bauern, die nicht habgierig sind? Fairness und Gerechtigkeit. Sind die Sparmaßnahmen gerecht? Was will die Mehrheit von uns? Frieden. Was wollen wir nicht? Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und Finanzierung der Kriege. Keine Sparmaßnahmen auf unseren Buckeln. Dass jeder Bürger von seiner Arbeit auch gut leben kann, bezahlbare Mieten und Energiekosten inbegriffen, angemessene Lebensmittelpreise. Dass Rentner von ihrer Rente auch leben können und nicht nur überleben. Keine Verschwendung der Steuergelder. Keine Unterwanderung des Sozialstaates. Keinen Missbrauch der sozialen Gelder. Motivation der Jugend zur Arbeit. Arbeit muss sich auch wieder lohnen. Und und und... Findet ihr die Gehälter der Politiker gerecht? Sie verschleudern die Steuergelder. Wer soll denn sparen? Nichts sie sondern wir. Und das ist ein Nährboden für Spaltung und Unmut. Demut brauchen unsere Politiker, Demut. Aber wer bin ich schon? Aber ehrlich, Politiker möchte ich nicht sein. Ich behaupte auch nicht, dass es einfach ist, ein Land zu regieren, aber ohne direkten Bezug zum Volk funktioniert das nicht, ohne Gerechtigkeit für Alle. Ja, es ist eine sehr große Verantwortung und Herausforderung.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Unsere Regierung sät Wind und wird Sturm ernten.
Herzliche Grüße
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.01.2024.
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