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Heinz-Walter Hoetter (13.02.2024):
Hallo Karl-Konrad!
Grundsätzlich kennt die Natur weder Moral noch Sitte, was natürlich auch für alle Tiere gilt. Jede Gattung Tier hat darüber hinaus ein arteigenes (spezifisches) Verhalten, das die Natur jeder Art von Tier (Lebewesen) mitgegeben hat.
Da der Homo sapiens auch ein Tier ist, welches sich selbst als solches erkennen kann, weil es Bewusstsein hat, wird ausgerechnet diese Eigenschaft, also sich selbst als Individuum zu erkennen, zu einer Eigenschaft, die für viele andere Lebewesen eine absolut tödliche ist.
Beispiel Religionen: Der Islam hat, seit seinem Bestehen bis heute, durch den politischen Dschihad, über 750 Millionen Menschen weltweit getötet. Die sog. Christen waren zwar nicht ganz so gut, haben aber auch Millionen und Abermillionen Menschen überall auf der Welt ermordet (siehe die nordamerikanischen Indianer oder die Inkastämme in Mittelamerika usw.).
Es gab schätzungsweise bisher auf diesem Planeten 100 Milliarden Menschen, inklusive der Frühzeitmenschen, wenn man diese Anfangspopulation dazuzählt.
Diese aggressiver Kreatur brachte, seit ihrem Erscheinen bis heute, ca. 35 bis 40 Milliarden Artgenossen um (durch kriegerische Handlungen, Terror, Folter und sonstige Gewalt aller Art). Bestimmt keine ruhmreiche Tat, wie ich dazu feststellen muss, die man als human bzw. von Menschliebe geprägt bezeichnen kann.
Die jeweiligen Herrscher hatten ja ihre Untertanen, die zu keiner Zeit dazu abgeneigt waren, diesen zu dienen und sogar für sie Kriege zu führen. Richtig ist aber auch, dass zur Macht die Angst gehört, was die Herrschenden auch stets ausgenutzt haben.
Im Übrigen ist der Mensch, auch der moderne, zu einer konsequent durchgeführten Logik nicht fähig. Wäre dem so, müsste er die Fähigkeiten eines Computers haben, der in der Tat streng logisch arbeitet (siehe Schachcomputer). Der Mensch ist darüber ein manipulationsanfälliges Lebewesen, das man schnell beeinflussen kann. Aber das ist dann schon wieder ein anderes Thema.
Der Mensch ist auf jeden Fall eine Spezies, die sich bei Weitem überschätzt. Sie ist nur ein kleines Blatt am Baum des Lebens und wird von der Natur genauso behandelt, wie alle anderen von ihr produzieren Lebewesen auch, und zwar ohne Ausnahme.
Denk mal darüber nach!
Gruß
Heinz-W.
Heinz-Walter Hoetter (12.02.2024):
Hallo Regina!
Der Mensch ist wohl das einzige Tier, das sich einbildet, keines zu sein. In vieler Hinsicht ist er (der sog. Mensch) eine Bestie mit Manieren.
Gruß
Heinz-W.
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