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„Menschen“ von Adalbert Nagele


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Lieber Adalbert,

es ist wahrhaftig schlimm, dass es im "Kleinen" wie im "Großen" Menschen gibt, die stets mit dem Kopf durch die Wand müssen. Anstatt sich gemeinsam an den Tisch zu setzen.
Und jeder, der das anders sieht, weil er sich artikulieren kann (und muss), läuft Gefahr sich aufzureiben, wenn er dagegen angeht.

Furchtbar, insbesondere im "Großen", weil die Folgen da leider nicht absehbar sind und verheerend sein können.

Nachdenklich grüßt dich
Birgit

Adalbert Nagele (08.03.2024):
...Birgit, du hast ganz recht. Es wird schon viel zu lang mit dem Feuer gespielt. Wollen wir hoffen, dass die Konflikte nicht noch mehr ausarten, wie sie schon sind. Eine gN8 und lG von Adalbert.

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Lieber Bert'l,
der Krieg unter den Menschen spielt heutzutage eine immer gewichtigere Rolle, da es leider immer mehr Menschen gibt, die nicht mehr zurechtkommen. Noch viel gefährlicher sind die Spannungen zwischen den Regierungen verschiedener Länder. Die im Besitz der Schlüssel aus Macht sind, sind daher dorthingekommen, weil sie mit einem machtbesessenen Erbe ausgestattet sind. Gegen dieses Klientel kommt die Mehrheit der Bürger nicht an. Das Ergebnis ist, dass die Kriegsgefahr in Deutschland immer näher rückt. Erst recht nach dieser Abhöraffaire führender deutscher Militärs. Und wenn geballte Macht im sprichwörtlichen Sinne aufeinander prallt, wird es brandgefährlich!
So sind halt leider Menschen! Zum Glück sind es nicht alle, und somit erhoffen wir uns, dass darunter auch einige Diplomaten sich befinden, die imstande sind, Frieden zu schaffen. Allzu viel Zeit dürfte allerdings nicht mehr bleiben! Ein starkes zeitgemäßes Gedicht!
LG. v. Michael

Adalbert Nagele (08.03.2024):
...Michael, du hast recht. Es wird schon viel zu lang mit dem Feuer gespielt. Wollen wir hoffen, dass die Konflikte nicht noch mehr ausarten, wie sie schon sind. Eine gN8 und lG von Bertl.

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Auch ich denke so lieber Don Bertolucci. im kleinen erlebt man dies zuweilen auch hier, dass unzufriedene Menschen kleine Scharmützel planen. Grund, sie kommen mit sich selbst nicht klar! Klasse und Grüße in den Abend von Don Francesco

Adalbert Nagele (08.03.2024):
...Francesco, vielen Jungen fehlen Vorbilder; alt und jung ist oft, aus welchen Gründen auch immer, frustriert; dem Ganzen kann man nur mit Humor und Freundschaft begegnen. Eine gN8 und lG, Bertolucci.

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Lieber Bertl, wie heißt es so schön: "Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann." Wenn jeder sich ein Stück weit zurücknimmt, wäre vieles einfacher. LG Uwe

Adalbert Nagele (08.03.2024):
Merci Uwe, da hast du schon wieder recht. Eine gN8 und lG von Bertl.

Regina Vogel

08.03.2024
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Lieber Aalbert,

das hast Du sehr schön formuliert.

Grüße von Regina

Adalbert Nagele (08.03.2024):
...Regina, ich dank dir mit lG von Adalbert.

ibaum

08.03.2024
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... Adalbert, ein nachdenklich stimmendes, aber auch inspirirendes Gedicht über unnangenehme Zeitgenossen, die man lieber gehen als kommen sieht.

LG Ingrid

Der innere Feind

Wer stets tiefen Groll im Herzen trägt,
sich mit andren selten gut verträgt,
denn in ihm sitzt der innere Feind,
der sich Bosheiten zusammenreimt,
diese auf andere überträgt
und kein schlechtes Gewissen anschlägt,
wenn er projiziert die Schlechtigkeit
auf Mitmenschen und ist nicht bereit,
ehrlichen Herzens in sich zu gehn,
lernen, sich selbst besser zu verstehn –
doch aus Angst vor dem inneren Feind
bleibt dieser weiterhin angeleint
in seiner Seele düsteren Gruft,
es wächst die zwischenmenschliche Kluft,
wird einmal unüberbrückbar sein

- er bleibt mit dem innren Feind allein -


Adalbert Nagele (08.03.2024):
...merci Ingrid, es ist phänomenal, wie du, lls = locker, lässig souverän, an die Sachen ran gehst und perfekte Gedichte als Kommentare konstruierst. Respekt kann ich dazu nur sagen. Besten Dank und lG von Adalbert.

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Es fängt schon in der Nachbarschaft an. Kleinkriege brechen aus wegen einem Mist.
Nur was tun? Noch friedfertiger geht bei mir nicht. Und wenn ich mir das im Großen vorstelle... Ich habe keine Ahnung.
Lieben Gruß an dich

Adalbert Nagele (08.03.2024):
...Ingrid, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Fromm bin ich zwar nicht gerade, aber das ändert nichts an der Sache. Wir können daran kaum was ändern. Eine gN8 und lG, Bertl.

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Das ist wohl ein psychologischer Ansatz,
der auch bestätigt werden kann, aber:

ich meine,
es kommt SEHR darauf an,
WORUM ES GEHT.
Manchen Zeitgenossen
mitunter ein
FEINGEFÜHL
fehlt.

Sie stellen ihre
Meinung, ihr Verhalten
EINSEITIG
in den Vordergrund
und suchen sich
„UNTERSTÜTZUNG“,
wenn ihr
E G O
brummt.

So sollte man
nicht unbedingt
durch ’s Leben gehen:
solche Menschen
sich zu oft selbst in
VERKLÄRTEM LICHTE
sehen.

Liebe Gedankengrüße
von mir - Renate


Adalbert Nagele (08.03.2024):
...Renate, das seh ich auch so. Das ist nichts Neues und das gab es immer schon. GlG von Adalbert.

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Das wird sich wohl nie ändern Bertl.
Es gibt die zufriedenen und die nach Streit suchenden.
HG Sieghild

Adalbert Nagele (08.03.2024):
...cest' la vie, Sieghild. Ich bin der Meinung, ohne Streit geht's auch. LG von Bertl.

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Du kennst dich mit Menschen aus Bertl! Klasse geschrieben, liebe Grüsse Karin

Adalbert Nagele (08.03.2024):
...Karin, ich bin ja schon lang auf der Welt. LG von Bertl.

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Das empfinde ich auch so, Adalbert. Menschen, die glücklich sind, sind normalerweise wesentlich umgänglicher. Das ist sogar statistisch erwiesen.

Grüße von Nina

Adalbert Nagele (08.03.2024):
...Nina, da sind wir uns einig. Merci und glG von Adalbert.

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