Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Karfreitag“ von Olaf Lüken


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Lieber Olaf,
der Bedeutung des Kreuzes der Sünde sind sich viele Menschen wirklich nicht bewusst! Besonders in unserer heutigen Krisenzeit sündigen immer mehr Menschen, wobei jene Sünden in Bezug auf die stetig wachsende Kriegsgefahr die gefährlichsten sind. Somit müssten deren Sündiger nach rechtzeitig am Kreuz sich finden, bevor es gänzlich zu spät ist! Ein starkes Gedicht!
LG. v. Michael

Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Michael, wer sündigt nicht ? Ich kenne nicht mal alle Sünden, die ich täglich begehe. Ich verherrliche die Sünde ebenfalls nicht, weil sie uns in der persönlichen Entwicklung nicht weiter bringt. Die Sünde als Sünde erkennen, sie bereuen und daraus die Konsequenzen ziehen,, das wollen wir i.d.R.ebenfalls nicht. Wer das aber versteht, reißt Mauern ein. Natürlich und das ist das wirklich Ärgerliche, kommt nach einer abgerissenen Mauer eine neue Mauer. Das Überwinden dieser Mauern nennen wir einen Reifeprozess. Und die göttliche Welt hat m.E. auch mit Reife zu tun. Herzliche Abendgrüße Olaf

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Olaf,
starke Worte, die ins Herz treffen.
Wollen wir sie doch nie vergessen.

***

Mit nichts und niemand ist
CHRISTUS
zu vergleichen.
ER ALLEIN
stellt aus
LIEBE
die Weichen,
auch wenn
WIR DAS NICHT
immer als Liebe
verstehen…
Doch ER kann
ANFANG und ENDE
sehen.

Ist uns auch vieles
UNVERSTÄNDLICH,
reizt das brüsk zum
WIDERSPRUCH.
So wie zu Christus,
so gehört auch zu uns ein
schmerzgetauchtes
SCHWEISSTUCH.

SEINE ÄHNLICHKEIT
ist uns aufgeprägt.
FREUDE UND SCHMERZ
heißt auch unser
WEG,
solange man auf der
ERDE
geht.

Liebe Gedankengrüße von mir
- Renate




Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Renate, Dein Kommentar gefällt mir sehr. Was GOTT kann, weiß ich nicht einmal. Aber ich weiß, dass eine Art Gottesnähe und eine Art Gottesferne existiert. Früher sprach man von der Muse, heute spricht man eher von Inspirationen. Manche sprechen verächtlich von einer Art Placebo-Effekt. Wenn man von GOTT spricht, spricht man auch vom Licht. Und dieser Gedanke scheint mir religionsübergreifend zu sein. Herzliche Grüße Olaf

Regina Vogel

19.03.2024
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Super gedichtet, lieber Olaf

Schöne Grüße von Regina

Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Regina, habe mich über Deinen Kommentar sehr gefreut ! Herzliche Dienstagsgrüße Olaf

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Ein sehr schönes Karfreitag-Akrostichon Olaf.
Toll gereimt!
LG von Adalbert.

Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Bertl, ich habe mir die Golgathaszene bildlich vorgestellt. Der Rest entwickelt sich wie von selbst. Da brauche ich auch keinen Wortbaukasten ! Dankeschön für Deinen Kommentar ! Hab' einen schönen Abend, Bertl. Olaf

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"Klasse" mehr muss man nicht sagen lieber Olaf. Ein Tag, den zu viele Menschen vergessen! Grüße Franz

Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Franz, es gibt zwei Dinge, an die ich mich orientiere 1. Der Tod Jesu Christi am Kreuz und der 2. Holocaust Daran werde ich gemessen.... und andere Mitbürgerinnen und Mitbürger auch ! Olaf

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Lieber Olaf, genau das ist es, was man von einem Akrostichon erwartet, vom Karfreitag sowieso. Chapeau! LG Uwe

Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Uwe, das Wort "Akrostichon", wahrscheinlich griech. Ursprungs, habe ich mit Dir kennengelernt. Danke ! Herzliche Grüße Olaf

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Lieber Olaf,

dein Akrostichon stimmt nachdenklich. Die Parallelen zum Jetzt sind unverkennbar.
Weshalb man sich viel öfter einmal (auch als nicht gläubiger Mensch) mit der christlichen Geschichte beschäftigen sollte.
Zumindest, um vielleicht selbst zukünftig etwas besser zu machen.

Herzliche Grüße schickt
Birgit

Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Birgit, Menschen glauben über eine Religion oder eine Verhaltensethik, die auch Atheisten und Anarchisten einschließt.. Der Glaube an Jesus bietet nur eine Art Nachlebensgarantie, die ein Bekenntnis voraussetzt. Mindestens ! Danke für Deine lieben Worte ! Olaf

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Deine Worte zum Kartag ,treffen den Kern lieber Olaf.
HG sendet Sieghild

Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Sieghild, in ganz wenigen Augenblicken, denke ich, treibt mich ein inneres ICH. Ich schreibe nicht. Es schreibt durch mich. Und solches find ich auch nicht liderlich ! Vielen Dank für Deinen Kommentar, liebe Sieghild ! Olaf

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Lieber Olaf,
vielleicht liegt es ja daran, dass ich keine Theologie studiert habe, aber: warum trauern wir über einen, der vor 2000 Jahren gefoltert und hingerichtet wurde? Wir haben doch aktuelle Beispiele genug, z.B. Nawalny. Und wenn Jesus tatsächlich den Zaubertrick mit der Auferstehung betreiben konnte - was ist dadurch besser geworden? Guck in die Weltgeschichte und in die aktuellen Nachrichten. Was ist besser geworden? Nichts.
LG von Andreas

Olaf Lüken (19.03.2024):
Lieber Andreas, der Name "Hexe" stammt von "Hagazussa", die Zaun-Reiterin. Mit einem Fuß in der Diesseits-, mit dem anderen Fuß in der Jenseits-Welt. In meinen Augen bist Du ein tiefgläubiger Mensch, der vom "Zweifel" geschlagen wird, wie wir. Aber vielleicht auch umso stärker ! Dankeschön für Deinen Kommentar und die Botschaft, die dahinter steht. Olaf

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Lieber Olaf,
dein KARFREITAG - Akrostichon gut geschrieben und passt jetzt
zur Passionszeit. Deine Gedanken zum Nachdenken.
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Olaf Lüken (19.03.2024):
Hallo Gundel, im Grund steht da gar nichts Neues ! Aber es gibt für mich zwei inwendige Grundwahrheiten: 1. Der Tod Christi am Kreuz 2. Der Holocaust Das sind für mich zwei Tatsachen, die weder leugnen kann, noch leugnen will. Ein Kirchenkatholik bin ich keinesfalls ! Olaf

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