Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„bücher, die nicht brennen“ von Peter Perlofert


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Lametta

08.04.2006
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Lieber Herr Perlonfert,
Leida kann ick Ihren Namen nich so schön umjestalten, wie se det mit den meinjen jetan ham, aba ihre Buchstam jem det einfach nich her!
Ick schreib Ihnen,weil ick nu weeß, daß se och zweesprachisch sind.
Ick bin schon länst fällig, ihnen mal wat zu ihren Jedichten zu schreiben, bis dato hab ick ma immer jeniert, nu muß et raus: ick kann ihre Jedichte fühlen, dit wa mir peinlich. Aba nu meine Übalejung, wat will denn een Dichta eijentlich, det is doch det, wata will, sonst könn se mir ja gleich een Telefonbuch inne Hand drücken. Dit Wort "will" ist fölleicht n`biskin vakehrt aba da muß ick noch ma meine Simultankujl anschmeßn und Klasse, wie se mit den Wörtern umjen und se och so schön ordnen.
Och wenn ihre Jedichte einsam rübakommen, ick halte se aus, jerade diese!
Also nüscht für unjut, et jrüßt Sie herzlich Christel
Ick erwarte keene Antwort!
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Lieber Peter,
Wir alle haben einen eigenen Stil. Dein Gedicht und die Schreibweise gefällt mir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Annemarie

07.04.2006
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Wenn man dein Gedicht liest, friert es einen. "Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen." Das ist nicht von mir, sondern von Heinrich Heine. Wenn sie eh nicht brennen und wärmen, warum verschimmeln lassen? Das Gedicht ist sehr gut geschrieben, wenngleich ich gern gewusst hätte, was genau du meinst.
Ich grüße dich, Rita
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Hi Peter,
das lyrische Ich in Deinem wundervoll kalten Gedicht kann einem nur leid tun!
Kann es seiner Behausung überhaupt entkommen in dem es geht?
Wahrscheinlich schleppt es die verschimmelten Bücher ein ganzes Leben mit sich herum...umdenken und sich weiter entwickeln ist für so manchen gar unmöglich.
War jetzt meine Interpretation...vielleicht lieg ich ja völlig falsch.
Hat Spass gemacht zu lesen, tolles Gedicht.
Liebe Grüße
Andi
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da sie nicht mehr brennen
den herd noch das herz
so waren zu lesen sie einmal es wert
und zieren im alter sogar noch das bord
schmunzelgruß
sieghild
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gefällt mir
lg
jannes

Gerdchen

07.04.2006
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Erinnert mich an die Behausung des armen Poeten Peter! Irgendwie ist es eine brotlose Kunst heute mehr denn gestern. Ein letztes Wort zur 2.Strophe 6.Zeile und herzliche Grüße von Gerd

Peter Perlofert (07.04.2006):
inzwischen sieht´s hier wieder viel besser aus, die wände sind raus und den ofen hab ich in zahlung gegeben. danke für das letzte wort 2/6 - geändert! v.g. p.

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