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„Wortes Sohn“ von Daniel Schnurbusch


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Wortes Sohn


Als Sohn des Wortes zu beginn des Satzes geboren,
seit Anfang an der Lyrik verschworen.
Vorschlag:
Der Sohn des Wortes-
Im Fluss der Rede geboren,
der Lyrik verschworen.

Konsonanten und Vokale klug aneinander gesetzt,
dabei die Regeln des Dudens niemals verletzt.
Anmerkung:
Diesen Absatz finde ich persönlich etwas zu lang-
Er verträgt sich nicht ganz mit dem Vorherigen.

Punkt, Komma, Space, Ausrufezeichen!
Helfen den ganzen Sinn zu begreifen.
Anmerkung:
Hier ziehst Du die Thematik (wahrscheinlich) unabsichtlich
Ins lächerliche.

Ich breche das Wort,
mach's mir zu Eigen.
Setzt es an den richtigen Ort.
Scheu mich nicht davor,
Doppelt zu verneinen.
Sehr gut geschrieben!

Alles was passiert, geschieht intuitiv.
Ich folgte nur dem Weg, in den mein Hirn mich trieb.
Vorschlag:
Intuitives Handeln, alles ergibt Sinn-
Folg doch nur dem Weg des Wissens.

Kein Plan, wo dass hier Enden soll.
Genauso wenig weiß ich was ich sagen will.
Anmerkung:
Leider wieder dieses Lächerliche.
„kein Plan“ – klingt nach Null Bock- oder irre ich?
Vorschlag:
Weiß nicht wo das enden soll-
Was will ich nur sagen?

Ich schreibe nur mein Blatt mit Wörtern voll.
Und nach der letzten Zeile bin ich still.
Anmerkung:
Kein schlechter Gedanke-
Nur an der Formulierung hapert es leider etwas!
Weiter oben erwähntest Du Space – da kannst Du jetzt kein Blatt Papier
„verwenden“ *zwinkert*
Vorschlag:
Finger führen Eigenleben,
schreiben nur und verstummen nach dem letzten Wort.

Hmm...schönes Thema :) nachvollziehbar aber leider nicht ganz so toll geschrieben! Schade - oder nicht? Vielleicht irre ICH...und erkenne das Metrum nicht? Lieben Gruß aus Emden Dorina


Daniel Schnurbusch (20.06.2006):
hallo dorina, erst mal vielen danke für deine kritik. dabei hast du dir wirklich viel mühe gegeben. zu deinen vorschlägen: es ist sehr schwer die zu bewerten, weil sie jeder für sich genommen nicht dort hineinpassen würden und alle zusammen würden auch nicht harmonieren. mir gefällt aber die ein und andere idee z.b. "Finger führen Eigenleben, schreiben nur und verstummen nach dem letzten Wort." deine anmerkungen: "Konsonanten und Vokale klug aneinander gesetzt, dabei die Regeln des Dudens niemals verletzt. Anmerkung: Diesen Absatz finde ich persönlich etwas zu lang- Er verträgt sich nicht ganz mit dem Vorherigen." -er ist nicht viel länger als der vorherige. es sind nur drei silben mehr. später mach ich sogar noch nen größeren sprung... "Punkt, Komma, Space, Ausrufezeichen! Helfen den ganzen Sinn zu begreifen. Anmerkung: Hier ziehst Du die Thematik (wahrscheinlich) unabsichtlich Ins lächerliche." - nicht nur wahrscheinlich! das ganze thema, sofern man es überhaupt so nennen kann, ist lächerlich. "Ich schreibe nur mein Blatt mit Wörtern voll. Und nach der letzten Zeile bin ich still. Anmerkung: Kein schlechter Gedanke- Nur an der Formulierung hapert es leider etwas! Weiter oben erwähntest Du Space – da kannst Du jetzt kein Blatt Papier „verwenden“ *zwinkert*" - naja die formulierung fand ich eigentlich so schön, dass ich mir diesen kleinen logik fehler verzeihen konnte. mal abgesehen davon passt der fehler doch wirklich irgendwie hinein ;o) vielen dank nochmanl für deine kritik, ich hoffe beim nächsten lesen hast du etwas mehr spass daran. darfst es nur nicht zu sehr ernst sehen. lg daniel

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Ein wirklich sehr schönes Gedicht! Mir gefällt der Gedankengang! Über das Metrum brauch ich ja nix mehr zu sagen ;) weißte ja selbst.

Liebe Grüße vonne Mo!

Daniel Schnurbusch (18.04.2006):
es freut mich wenn's dir gefällt. danke

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