Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der alte Mann - Obdachlosigkeit“ von Andreas Nösler


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Klaus Schedlberger

31.10.2006
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Unheimlich berührend geschrieben, lieber Andreas! Ein echter Balsam für die Seele! In Linz/Oberösterreich, wo ich arbeite, gibt es eine tolle Zeitschrift, die von Obdachlosen gestaltet und verkauft wird und die 2 Euro kostet. Ein Euro verbleibt beim Verkäufer. Ich kaufe mir diese wirklich erstklassige Lektüre jedes Mal, weil so viele spannende Geschichten drin stehen, die das Leben schrieb und die man einfach nicht erfinden kann! Teils beinharte Schicksale. Es kann jeden treffen, dass er in die Obdachlosigkeit abrutscht, aber den meisten ist das nicht bewusst und sie reissen sogar noch dämliche Scherze darüber. Aber Hochmut kommt vor dem Fall...
Liebe Grüße und danke für deine vielen netten Lesekommentare zu meinen Storys!
Klaus Schedlberger
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Ja andreas wer weiß es schon was ihn so runter gebracht hat, super geschrieben, es grüßt herzlich Margit

Schuldig

28.09.2006
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Tun mir immer sehr leid die Obdachlosen.
Dein Herz , Deine Seele, leidet hier mit, das merkt man.Machst Du beruflich was in dieser Richtung?Tippe mal auf Sozialarbeiter.Dein Schreiben ist wirklich 100%, gefällt mir sehr gut.
Fanclub
Claut
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Lieber Andreas,
Ein sehr schönes Gedicht, dass vielleich junge Menschen nur schwer verstehen können, aber das Alter und besonders Armut und Alleinsein im Alter
ist schwer zu tragen.
Liebe Grüße an dich,
Karl-Heinz
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Hi, Andreas, klasse geschrieben. Ein trostloses und einsames Leben. Viele wollen sich aber gar nicht helfen lassen. Ende letzten jahres, als es schweinekalt war, sind meine Tochter und ein paar ihrer Freundinnen mit einem dicken Pulli meines Mannes, Socken, Regenschirm und Essen in die Stadt gefahren, um einem Obdachlosen, der ihnen schon öfter aufgefallen war, diese Sachen zu schenken. Sie meinten es wirklich gut und ich fand deren Idee klasse. Er reagierte unfreundlich und sagte: Nett, aber ich will das alleine schaffen. Ich möchte die Sachen nicht haben. Die Mädels waren recht traurig, denn sie sahen ihre Aktion nicht als Almosen, sondern als menschliche Nächstenliebe an. So kann es also auch gehen. Trotzdem ist Dein Werk sehr gut gelungen.
Grüße von
Lizzy

Andreas Nösler (19.07.2006):
Liebe Lizzy, Danke für deinen netten Kommentar, sicherlich hast du recht das es andersrum auch sein kann - Ich habe die Erfahrung deiner Kinder leider auch schon gemacht - leider... Kennst du die Geschichte von dem kleinen Mädchen und den Seesternen ? Ein kleines Mädchen lief an einem Strand lang und sammelte Seesterne ein welche die Flut mit jeder Welle an Land spülte, Es war sehr sehr heiß und um so mühsamer war das gute Werk welches das Mädchen bereit war zu tun, Sie lief den ganzen Tag unermüdlich am Strand hin und her und warf einen nach dem anderen zurück ins Meer, Ein alter Mann beobachtete das treiben und rief zu dem Mädchen rüber: "Wofür machst du das - es macht doch gar keinen Sinn - die Wellen spülen sie 'eh wieder an Land" Das Mädchen welches just in diesem Augenblick einen Seestern in der Hand hielt entgegnete: DOCH ! Für Diesen einen macht es einen Sinn ! Wie gesagt, leider hast du recht das bei vielen einfach nichts mehr zu retten ist und man auch einige Rückschläge hinnehmen muß aber wenn es auch nur einer wäre, dann wäre er es trotzdem Wert dafür zu kämpfen. Meine Hochachtung an dich und deine Kinder - ihr habt das Herz am rechten Fleck ! Liebe Grüße Andreas

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Hallo Andreas
und es werden noch mehr werden, die dieses Schicksal mit ihm teilen,leider.
Ja sie sind Menschen und das sollten wir nie vergessen, den vielleicht sind wir es morgen die dort nach essbarem suchen. Viele Grüße Lydia

kunst

19.07.2006
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Mein großes Kompliment!!!!!!!!!!!!!!!!
Ein wirklich sagenhaftes Werk. Es inspiriert zum Nachdenken, denn Armut wird in unserer Gesellschaft Groß und Größer gechrieben.Armut grenzt an Obdachlosigkeit und Elend, leider schauen viele vorbei.
Du hast das vor allem auch bildlich wunderbar dargestellt und in sehr realistischen Worten gekleidet. Du fühlst mit der Armmut, dass wird hier ganz deutlich.Gute Schreib-und Malzüge beinhaltet dieses sehr schöne Werk. Einfach klasse geschrieben.

Weiter so!
LG
Jana

kunst

19.07.2006
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Mein großes Kompliment!!!!!!!!!!!!!!!!
Ein wirklich sagenhaftes Werk. Es inspiriert zum Nachdenken, denn Armut wird in unserer Gesellschaft Groß und Größer gechrieben.Armut grenzt an Obdachlosigkeit und Elend, leider schauen viele vorbei.
Du hast das vor allem auch bildlich wunderbar dargestellt und in sehr realistischen Worten gekleidet. Du fühlst mit der Armmut, dass wird hier ganz deutlich.Gute Schreib-und Malzüge beinhaltet dieses sehr schöne Werk. Einfach klasse geschrieben.

Weiter so!
LG
Jana

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