Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bin ich Mädchen oder Junge? T.3 Wahre Begebenheit aus Kanada“ von Heinz Säring


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Ja lieber Heinz, hinter all diesem steckt sehr viel Problematik. Sich in die Psyche der Menschen zu versetzen dies kann man niemals! Habe vor einigen Tagen im TV Reportagen über diesem Thema gesehen und ich habe mir dabei viele Gedanken gemacht! Ja, es ist alles sehr schwer zu verstehen! Ganz liebe Grüße Dir und ich habe viel Hochachtung vor den Angehörigen, die dies durchstehen müssen, vor allem in Liebe zu den Kindern!
Grüße Dir jedoch
Franz
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Lieber Heinz, solch eine Umwandlungsoperation gab es auch bei uns vor 20 Jahren, es handelte sich bei dem Patienten um ein Intersex Syndrom, das Geschlecht genetisch nicht eindeutig definiert.
Was du beschreibst, halte ich für ein klares Verbrechen...
Die OP ist ein Eingriff von sehr großer Tragweite (Kastration !) und stellt eine Menschenrechts Verletzung dar, ganz "abgesehen" ( was man gar nicht darf) vom Schmerz, dem Risiko , und der weiteren Verstümmelung, die ein solcher Eingriff mit sich bringt!
Das Schicksal des kleinen Patienten in deinem Gedicht lässt sicher keinen Leser unberührt, ich warte auf die Fortsetzung,und glaube, dass dem Kind sehr viel Schreckliches von Ärzten, aber dann auch von den Eltern angetan wurde.Aber: deine hohe Reimkunst. der nie brechende Rhythmus lassen dein Gedicht trotzdem zu einem Lesegenuss werden...wer traut sich sonst noch so etwas ?
Liebe Grüsse, Heino.
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Ach ja Heinz ich finde
solche Menschen sind echt
sehr arm, sie können ja
nicht dafür wie sie geboren
werden. Du hast es sehr gut
rüber gebracht. LG sendet dir
Margit
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Hallo Heinz,
ich stelle es mir für solche Menschen schrecklich vor, wenn sie nicht wissen, was ihre Natur im geschlechtlichen Bereich ist. Viele landen bei der Travestie oder führen als Tansvestiten ein würdeloses Leben. Du hast das alles in deinem Gedicht perfekt herüber gebracht. Liebe Grüße Norbert
PS Daher kommt der Witz. "Haben sie einen Jungen oder ein Mädchen?" wird das junge Paar gefragt. Antwort: "Das soll das Kind später selber entscheiden."
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Lieber Heinz,
Eine tolle Geschichte. Wir waren damals 400 Luftmeilen nördlich von Winnipeg. Wahrscheinlich haben wir darüber gelesen oder im TV es gesehen.
Von einem Sexchange halte ich nichts. Ich kenne so einige hier im Ort. Ich kann sie nicht als "richtige" Menschen gefühlsmäßig sehen, obwohl sie "Freiwillige " sind, die sich umbauen ließen.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz
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Lieber Heinz, wieder ein in jeder Weise gelungenes Gedicht über ein sehr prekäres Thema über das man diskutieren könnte.
Ist es sinnvoll, dem Herrgott ins Handwerk zu pfuschen? - Auf jeden Fall aber Kompliment für Deine Leistung!-
Ganz liebe Grüße
Gerhild
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Eine ganz tragische Geschichte, lieber Heinz, denn ich ahne, dass das Leiden des verstümmelten Kindes noch lange nicht vorbei war.
Bei aller Tragik muss ich aber doch deine vorzügliche Reimkunst und dein nie versagendes Gefühl für Rhythmus hervorheben. Kompliment, lieber Heinz!

Ganz liebe Grüße dir,
von Gudrun

Heinz Säring (28.08.2007):
Liebe Gudrun, hab recht herzlichen Dank für deinen netten Kommentar. Du hast ganz recht, die dramatische Geschichte ist noch lange nicht zu Ende, es wird noch viel geschehen, aber durchaus nicht nur trauriges. Ja, Reime und vor allem den Rhythmus halte ich in Gedichten für sehr wichtig und es freut mich, dass du es hervorhebst. Übrigens, du warst doch sehr gespannt auf meine Lösung zu den "Teufelsspuren" im Schnee - seit einer Woche kannst du es nachlesen, Liebe Grüße von Heinz

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