Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Panik im Internet“ von Georges Ettlin

Lieber Georges,
lese ich in diesen Zeilen ein gewissen Angst vor Internetspionage? Das www macht die Welt zu einem Dorf und dort weiß auch jeder vom anderen, ob der Durchfall hat oder gerne Sandkuchen ist. Was haben die Menschen heute bloß alles geheimzuhalten? Und üble Nachrede und das Streuen wilder Gerüchte gibt es auch in jedem Dorf. Bleiben wir also gelassen.
Herzlich grüßt
Christiane

Georges Ettlin (06.10.2012):
Hallo, liebe Christiane!-)) Du siehst das richtig. Allerdings habe ich ein altertümliches Gefühl für Privatsphäre: Mir ist es irgendwie unangenehm, wenn alle Menschen von London bis nach Hinterindien wissen, dass meine Unterhose Mittwochs immer eine hellblaue ist (schmunzel*) Herzliche Grüsse von Georges

Lieber Georges, ich sage mir da: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Wenn wer was über mich erfahren will, erfährt er's immer, egal wie. Schlimm wäre, wenn man etwas zu verbergen hätte...
Lieben Gruß, christa

Georges Ettlin (03.10.2012):
Natürlich, liebe Christa!-)) Deshalb bleibe ich im Internet. Allerdings geht es an die Menschenwürde, wenn die privaten Schubladen, die nur weisse Taschentücher beherbergen, plötzlich öffentlich im Internet stehen. Man könnte mich ja für einen Langweiler halten (schmunzel*). Nun, meine Sorgen sind diesbezüglich persönlich nicht sehr gross. Ich las aber von Menschen, die bei Foren verunglimpft wurden, ich selber bin, soviel ich weiss, sein Jahren nicht mehr beleidigt worden und wenn, dann habe ichs nicht bemerkt... Lieben Gruss an Dich, liebe Christa