Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Media Blog 2.4 Hannelore Schlaffer“ von Klaus Mattes

Na, immerhin war "Name Schlaffer" nicht nur verkappte Viagra-Werbung. Meine Ablehnung der traditionellen, akademischen Nutzlosigkeit halte ich mal etwas zurück.

Also: Wenn er Frau Schlaffer nie gepimpert hatte, warum dann überhaupt Erinnerungen publizieren? Die Fachwelt ist doch schon abgehakt und privat blieb es auch öde.

... ja mir geht es jetzt im fortgeschrittenen Alter ebensolch,
wo mich manches (nicht nur) intellektuell gut bestücktes
weibliches Gegenüber mehr erregt, als vor 20 Jahren
in zeugungsfähiger Gesundheit, ich ES nicht - im Ansatz -
gewagt hätte diese anzusprechen ... Jetzt ohne Hemmnisse.

Heute habe ich - mit diesen Damen- prima Gespräche,
weil ich und vermutlich auch Sie's genau wissen,
dass ich sie "nur noch" gedanklich penetriere ...

Ich mir ziemlich sicher bin, wenn - prima Frauen -
mit denen MAn sich zwanglos unterhalten kann
mich näher kennen lernen wollten, ich im Hinterkopf
immer die Vermutung hege ...

Die haben bestimmt nicht für ihre Rente
ausreichend vorgesorgt und sehen mich
als Grundversorgung an.

Oder Sie halten Abstand, weil Sie die Pflegestufe
wittern, wenn ich "leichtsinnig" meine
Fuss-Athrose erwähne ...

Gruß Egbert