Eine andere Nacht

 Eine andere Nacht

Sie wacht auf,

sie friert,

sucht nach seinen Armen.

Doch es ist niemand da.

Sie fühlt sich alt,

Apathie steigt in ihr auf,

während sie mit ihren Tränen kämpft.

Sie schaut sich um,

als sie fühlt,

dass sie alleine ist,

hier,

in ihrer Hölle.

Sie schreit auf,

„Ich verdiene mehr.“

Sie verlässt die Zeit,

den Raum,

in dieser Nacht,

diese Nacht ist eine andere Nacht,

nicht wie all die Nächte zuvor.

Sie geht in sich,

in Gedanken.

Sie befiehlt ihm umzukehren.

Er sagte ihr, dass es keinen Grund

zu weinen gibt.

Nun dreht es sich,

in ihrem Kopf.

Sie fühlt,

dass sie alleine ist,

hier,

in ihrer Hölle.

Sie schreit auf,

„Auch ich verdiene es geliebt zu werden.“

Sie flüchtet aus der Zeit,

den Raum,

in dieser Nacht,

in einer anderen Nacht,

in all den anderen Nächten.

Sie nimmt den abgenutzten Weg,

geblendet von hellem Licht.

Sie fühlt,

dass sie entschwindet.

Sie steht auf,

atmet diese Luft,

es beginnt der nächste böse Tag.

Sie schreit auf,

„Du hast dein Leben zerstört,

meines zerstörst Du nicht.“

In dieser Nacht,

in einer anderen Nacht,

in all den anderen Nächten.

Sie schreit auf, laut,

als sie durch das Wirrwarr flieht.

Sie schreit auf,

mit all der Kraft ihrer Stimme,

„Ich gebe mir zurück was mein ist.“

In dieser Nacht,

es ist eine andere Nacht,

es ist ein anderes Leben.