Simone Wiedenhöfer
DIE “KINDER“ KAINS
Sie sind des Teufels Höllenbrut,
Niemals sind sie aufzuhalten.
Sie sind in ihrer großen Wut,
Schlimmer als Naturgewalten.
Niemand schafft sie auszumerzen,
Sie töten ohne Unterlass.
Kalt wie Eis sind ihre Herzen
Und stets erfüllt von großem Hass.
Sie säen Terror und Gewalt,
Niemals geht ihr Hass zu Neige.
Ihr großer Hass macht vor nichts Halt,
Sie sind grausam und sehr feige.
Niemals plagt sie das Gewissen
Und das was sie am meisten freut,
Dass sind Körper die zerrissen,
In alle Winde sind zertreut.
Sie sind sehr unfair und brutal,
Wenn sie ihre Bomben zünden.
Mit Herzen kalt und hart wie Stahl,
Sie mit stolz den Tod verkünden.
Sichtlich Terror sie genießen,
Feiern ihre Greueltaten
Und sie lieben Blutvergießen,
Bomben und auch Handgranaten.
Menschen in den Tod sie reißen,
So viel Leben sie vernichten,
Wenn sie ihre Bomben schmeißen
Und sie über Menschen richten.
Zum Töten sind sie stets bereit,
Selten sie ihr Ziel verfehlen.
Zerstörung bringen sie und Leid,
Schwarz sind ihre bösen Seelen.
Getrieben stets von Größenwahn,
Bilden Kinder aus für später
Und machen sie sich untertan,
Ziel für Selbstmordattentäter.
Wurden böse sie geboren,
Wer hat einst ihr Herz vergiftet
Und wer hat sie auserkoren,
Sie zum Bösen angestiftet?
Lang sind ihre Todeslisten,
Selbsternannter Gottes Rächer,
Attentäter, Terroristen,
Kindermörder, Schwerverbrecher.
Was geht vor in ihren Hirnen,
Auch wenn sie wahren ihren Schein,
Unsichtbar auf ihren Stirnen,
Da tragen sie das Mal des Kain.
© Copyright by Simone Wiedenhöfer 8. August 2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.08.2009.
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