Korinna Kludzuweit
Akzeptanz...wofür?
Akzeptanz...wofür?
Alles im Leben hat ein für und ein wider,
es gibt gute Gründe für eine falsche Entscheidung,
und es gibt falsche Gründe für eine gute Entscheidung
Es kommt darauf an, sich treu zu bleiben,
Diese Treue zu sich selber ist wichtig,
um sich nicht selber zu verlieren.
Was aber, wenn Umstände einen zwingen,
jemand anderes zu sein?
Ich soll akzeptieren, hat man gesagt,
ich soll es so hinnehmen, annehmen.
Ein Leben leben, dass ich nicht will.
Und, es noch obendrein genießen.
Das ist, als sei ich halbtot,
denn das, was ich tu,
ist nicht das, was ich will.
Es fühlt sich an wie „lebenslang“!
Ich will leben, auch mal grenzenlos,
aber muss ich dann gleich ewig büßen?
Ungerecht erscheint mir das, keine Gnade,
denn 20 Jahre büße ich bereits.
Für eine Tat, der ich mir nicht bewusst,
Das ist wie unschuldig im Gefängnis sein,
wie verurteilt zu werden ohne Schuld,
und was erwarten alle, Akzeptanz, aber wofür?.
Vorheriger TitelNächster TitelDieser Beitrag entstand aus dem "Nicht-akzeptieren könnens" einer Krankheit, die mich zur Isoltation verdammt hat, derer ich nicht entfliehen kann, ohne Schaden zu nehmen. "Multiple Chemikalien- Unverträglichkeit"!Korinna Kludzuweit, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.09.2003.
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