Georges Ettlin
Nebelzeiten
Oh, wie in den Nebelzeiten, im Gedankenregen
so düster mir ein kaltes Dämmerlicht
das wehe Herz ganz eng umschliesst !
Sie sind ein Sargtuch in des Herzens Totenhaus :
Zum Rabenfittich wird der Seele Flügelschlag,
erstarrend im Gedankenschnee und grauem Reif !
Dann scheint mir doch des Winters glitzernd` Sonne
und bringt mir süsse Hoffnung, helle Wonne :
Ein Ahnen von des Frühlings zartem Hauch !
***
c/G.E.
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Der lyrische Charakte des Textes entsteht
allein durch Metaphern und Wortwahl.Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.01.2012.
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