Paul Rudolf Uhl
Geschrei im März
Morgens, zwischen sechs und sieben
machen Krähen viel Geschrei.
Ja – und auseinander stieben
woll’n sie nicht, wie es auch sei…
Da hilft leider weder Fluchen,
Vogelscheuche, noch Gebet…
Ich kann höchstens mal versuchen,
ob im Rathaus man versteht,
dass ich jetzt den Antrag stelle
auf nen Selbstschutz-Waffenschein…
Abgelehnt ! – Gefängniszelle
droht mir, lass ich es nicht sein …
Doch gemach – bald ist’s vorüber,
im April wird’s anders dann:
Amselschlag! – (ab fünf, mein lieber!),
dass ich auch nicht schlafen kann…
Ach – was soll’s – ich muss es tragen !
Ist doch toll – der Frühling kommt !
Krächzen, zwitschern oder sagen:
Jeder darf, wie es ihm frommt…
P.U. 10.03.05
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2014.
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