Horst Werner Bracker
. . . wenn Regenwolken grau und trist
Wenn Regenwolken grau und trist
Der Sonne Himmelstor verschließen
Kein Sonnenstrahl das Auge trifft
Der Wolken Gräue, - unser Herz verdrießen
Dann bricht sich Frühlingssehnsucht, bahn
Beherrscht nun unser tägliches Denken
So wie in all den anderen Jahren
Versuchen wir, uns von der Tristes abzulenken
Märzbecher im Schnee, wie wunderbar!
Narzissen lugen aus dem Erdreich hervor!
Ein bisschen Frühling, - ist schon da!
Eine Amsel singt leise auf dem Gartentor
Frühlingstimmung erheitert unser Gemüt
Lockt uns in den Garten, nach den Blumen zu sehn
Wo gelb und blau die ersten Winterlinge und Krokus blüht‘
Voll Freude im Herzen, bleiben wir steh‘n:
Welch ein herrliches Gelb, welch leuchtendes Blau!
Wie der Ribes* treibt, hat schon rote Blütentrauben!
Die Forsythien am Knick haben gelbe Knospen, schau‘!
In den dunklen Fichten balzen gurrend die Ringeltauben
Hört doch, - wie wunderschön die Vögel singen!
Sie wollen den Frühling mit ihren Gesang nun locken
Bald, wird die große, Frühlingssymphonie, erklingen
Mit Vogelgesang, Insekten gesummt und Oster - Glocken
(04.02.2016)
*wilde Johannisbeere
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.02.2016.
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