Fritz Reutemann

streik ist die einzige antwort

28.04.2016
streik ist die einzige antwort

die tariferöhungen in höhe von
1,8 % mit einer laufzeit von zwei jahren
von den öffentlichen arbeitgebern bewusst
in szene gesetzt sind eine provokation
vor allem weil man sich 2017
dem wahljahr vor tarifauseinandersetzungen
wohlweislich heraushalten will
um die wähler nicht zu verschrecken
die sind angesichts der gegenwärtigen
lobby-politik ohnehin schon wütend genug
die angebotenen 0,6 % für 2016
& 1,2 % fürs wahljahr 2017 die
nicht einmal die inflationsrate abdecken
gehören auf die müllhalde
der tarifauseinandersetzungen
die moderate forderung von ver.di
in höhe von 6 % pro jahr sind voll berechtigt
& die warnsteiks im öffentlichen dienst
den müllmännern den kitas
so wie auf den flughäfen & anderswo
in dieser woche um diesen forderungen
den nötigen nachdruck zu verleihen
sind total angebracht & gerechtfertigt
& wenn diese warnstreiks nicht ausreichen
um die forderungen durchzusetzen
werden flächendeckende streiks
die folge dieses lächerlichen
tarifangebots von 1,8 % für die
kommenden zwei jahre
die adäquate antwort von ver.di sein
liebe kolleginnen & kollegen
lasst euch nicht provozieren –
streik ist die einzige antwort

© fritz reutemann * freihofstr, 1 * 88131 lindau * tel: 08382/73990 * e-mail: frireu -at- AOL -dot- com

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Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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