Manuela Eibel
Meine innere Zerrissenheit
Meine innere Zerrissenheit
Zerrissen durch das was wir erlebt haben
Zerrissenheit werden wir ein Leben lang mit uns tragen
Wie ich mich fühle, wer will das schon wissen
Wenn ich nicht mehr bin, wer sollte mich vermissen
Aber den Strahlemann kann man nicht immer spielen
Die Vergangenheit holt mich doch immer ein
Vergessen ist das einzige was ich nur noch möchte
Was andere denken ist mir einerlei
Ich bin auf der ewigen suche nach meinem Hafen
Möchte meinen inneren Frieden finden
Aber meine Kraft reicht nicht aus
habe sogar Angst mich fest zu binden
Nähe brauche auch ich ab und an, und Wärme
Aber wenn ich sie habe möchte ich weglaufen
Bin innerlich so kalt, möchte Ruhe nur noch genießen
Mein Inneres ist ein einziger Trümmerhaufen
Ich liebe die Sonne und den Sommer
Aber brauche auch die Dunkelheit, die Nacht
Möchte alleine sein, möchte mich verkriechen
Weil die Dunkelheit mich sehr zufrieden macht
Aber wenn’s dann dunkel ist um mich herum
Schrecke ich auf, bekomm Panik ohne Ende
Aber gleichzeitig suche ich nach allem dunkeln
Weil es mich beschütz vor der ganzen Menge
Ach, ich will doch nichts anderes als Ruhe finden
Möchte mich auch mal ohne Vorbehalt fallen lassen
Doch ich finde sie nicht, die Ruhe
Fühle mich allein, klein und verlassen
Wie damals als kleines Kind, wo ich das hin und her kannte
Das hin und her von Schuld und Last
Heute fühle ich mich nicht weniger zerrissen
Aber habe die Chance des Glücks, der Ruhe wohl noch nicht erfasst
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.09.2004.
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