Manuela Eibel

Meine innere Zerrissenheit

Meine innere Zerrissenheit



Zerrissen durch das was wir erlebt haben

Zerrissenheit werden wir ein Leben lang mit uns tragen

Wie ich mich fühle, wer will das schon wissen

Wenn ich nicht mehr bin, wer sollte mich vermissen



Aber den Strahlemann kann man nicht immer spielen

Die Vergangenheit holt mich doch immer ein

Vergessen ist das einzige was ich nur noch möchte

Was andere denken ist mir einerlei




Ich bin auf der ewigen suche nach meinem Hafen

Möchte meinen inneren Frieden finden

Aber meine Kraft reicht nicht aus

habe sogar Angst mich fest zu binden



Nähe brauche auch ich ab und an, und Wärme

Aber wenn ich sie habe möchte ich weglaufen

Bin innerlich so kalt, möchte Ruhe nur noch genießen

Mein Inneres ist ein einziger Trümmerhaufen



Ich liebe die Sonne und den Sommer

Aber brauche auch die Dunkelheit, die Nacht

Möchte alleine sein, möchte mich verkriechen

Weil die Dunkelheit mich sehr zufrieden macht



Aber wenn’s dann dunkel ist um mich herum

Schrecke ich auf, bekomm Panik ohne Ende

Aber gleichzeitig suche ich nach allem dunkeln

Weil es mich beschütz vor der ganzen Menge



Ach, ich will doch nichts anderes als Ruhe finden

Möchte mich auch mal ohne Vorbehalt fallen lassen

Doch ich finde sie nicht, die Ruhe

Fühle mich allein, klein und verlassen



Wie damals als kleines Kind, wo ich das hin und her kannte

Das hin und her von Schuld und Last

Heute fühle ich mich nicht weniger zerrissen

Aber habe die Chance des Glücks, der Ruhe wohl noch nicht erfasst





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