Jule Sonnenschein
Endlich Frei
Allein gelassen in so vielen Stunden,
saß ich da mit meinen Wunden,
zu oft hörte ich dich sagen,
„keine Zeit“ in den nächsten Tagen.
Wortlos nahm ich es immer hin,
bis ich merkte das ich nicht mehr ich bin.
In einen Traum hatte ich mich verrannt,
Die Realität fast zu spät erkannt.
Eine perfekte Welt hatte ich mir ersponnen,
doch mit keinen Morgen hatte sie begonnen.
Irgendwann konnte ich es nicht mehr ertragen,
fast erstickt in den endlosen Fragen.
Du hattest mich verloren,
ich hörte auf dich zu durchbohren,
nahm zusammen all meine Kraft,
und nach vielen schlaflosen Nächten hatte ich es endlich geschafft.
Mein Herz hörte langsam auf für dich zu schlagen,
und ich wollte es nun endlich wagen,
Ohne dich betrat ich in mein neues Leben
und dies sollte mir soviel schönes geben.
Ich hatte endlich meine Freiheit wieder,
und dich sah ich nie wieder.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2004.
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