Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wie Feuer und Wasser“ von Michael Reißig


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ich denke, lieber Michael, man muss die Vergangenheit für sich stehen lassen, aber sie nicht vergessen.

Sozialismus und Kapitalismus gehen zusammen, wenn der Sozialismus kein Kommunismus ist und und nur als Sozialismus ausgibt.
Mein Mann ist Ossi und wir kennen dieses Thema.
LG von Monika
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Was meine Zeitgenossen am BESTEN können ? Meckern.
Und die SCHULD bei den ANDEREN suchen. Das kennen
sie, das können sie. Wissen Sie was das ist ? Langweilig !

Fahrt mal in den OSTEN und sprecht dort mit den Menschen !
Fahrt mal in den WESTEN und sprecht mit den Menschen !

Wir reden bzw. labern, was uns die MEDIEN erzählen.
Machen wir uns doch selbst einmal SCHLAU !!!
Von 1997 bis 2001 war ich als WESSI vier Jahre in
Grevesmühlen... bei Wismar. Ich habe Meckerer und viele
liebe Leute kennen gelernt.
HG Olaf
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Den Menschen geht es ums Überleben. Ich wünschte, dass ich das wie Du, lieber Michael, sehen könnte, doch die leidvolle Erfahrung der letzten 5 Jahre hat so vieles offenbart - auf allen Seiten. Schön und intellektuell anspruchsvoll, wie es Deine hohe Kunst ist, hast Du inspirierend und ansprechend lebendig verfasst. Du machst geniale Texte.

LG und großes Lob. Karl-Konrad

Michael Reißig (02.10.2019):
Lieber Karl, die Wahrung eines gewissen Wohlstands spielt zurzeit wirklich eine untergeordnete Rolle. Es geht wirklich ums Überleben! Die Ursachen, weshalb im Westen mitunter andere Verhaltensweisen bestimmend sind, suche ich darin, dass die Menschen den Prozess des Scheiterns, dessen Folgen wir im Osten nach dem Herbst 1989 zu tragen hatten, nicht kennen lernen mussten! Daraus resultiert das weit verbreitete Unverständnis für die Menschen im Osten! Ich danke dir für den Kommentar, den ich echt toll fand! LG. Michael

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...Michael, zu deiner Frage am Schluss deines interessanten Gedichtes.

Es hat sich absolut keine Mauer in die Köpfe der Menschen gefressen.

Der Österreichische Staatsvertrag, im Langtitel Staatsvertrag betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich, gegeben zu Wien am 15. Mai 1955, juristisch kurz Staatsvertrag von Wien, wurde am 15. Mai 1955 in Wien im Schloss Belvedere von Vertretern der alliierten Besatzungsmächte USA, Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien sowie der österreichischen Bundesregierung unterzeichnet und trat am 27. Juli 1955 offiziell in Kraft

Bei der Vertragsunterzeichnung im Schloss Belvedere fielen als Abschlusssatz der Dankesrede Figls auch seine berühmten Worte Österreich ist frei! – eines der bekanntesten politischen Zitate der jüngeren Geschichte Österreichs.

Aber wäre es nicht zu dem wichtigen Vertrag gekommen, hätte Österreich durchaus aufgeteilt werden können. Wir können es den damaligen Politikern verdanken, dass es nicht soweit gekommen ist.

Dafür wurde Österreich zu Kriegsentschädigungen und Wiedergutmachungsleistungen, vorallem von der UDSSR (zu jahrelangen Umsonst-Erdöllieferungen) vertraglich verpflichtet.

LG Bertl.

Michael Reißig (02.10.2019):
Lieber Adalbert, ich danke dir für den interessanten, sehr ausführlichen Kommentar! Da war Österreich wirklich noch mit einem blauen Auge davongekommen. Im Fall einer Teilung hätte dies wahrscheinlich ähnliche Probleme in den Beziehungen der Menschen zueinander wie bei uns in Deutschland zur Folge gehabt. LG. Michael

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