Frank Thomas

Ach!

                      Ach!

Grausam erklomm des Teufels Wille
Im Kleid gar wundersamer Freud´
So wird der kleinen, neuartig Pille
Ein Mann recht unbarmherzig Beut´

Doch bricht der Glaub an Gott Erbarmen
So verdirbt der Mann zu früh
Begibt sich schützend in die Händ´ die warmen
Scheut er nunmehr Acht und Müh

Und grausam fallen seine Sinne
Die Seele tut, was er ihr sagt
Kein Schrei, kein Jammern, erstickte Stimme
Doch mal ganz ehrlich, nur so gefragt
Ist´s Gott, den er zu berügen gedenkt
Ist`s Gott, dem er sein Leben schenkt
Ist´s Gott, der seine Seele trübt
Der Teufel, der alltäglich lügt
So bitt ich um Hilf bei allen Hörern
Ich bin am Ende angelangt
Die Neuartigkeiten mich betörend
Lieg gestrandet ich im Sand

Den Kopfe leer, die Seel´ in Not
Ein treibend Schiff, die Mannschaft tot
Bin einsam ich, durch eigne Hand
Zu heftig hab ich mich ereifert,
Füße hoch, den Kopf im Sand

Verzweiflung längst den Mann ereilet
Die Seel´ im Meer sich nun verteilet
Im Meer der Tränen, wohin auch immer
Der Schreiber hier hat keinen Schimmer und es interessiert ihn nicht
Er ist nur darauf erpicht
zu nehmen, was auch immer komme
Längst am Horizont erloschen
Ist des Mannes Willenssonne die vergangen und verdreckt
den Mann am End zu Boden streckt.

Ein Gedicht er nun hier schrieb, wie ein frönend Tagedieb
Er einsam und am Boden liegend
Sich dem Wahnsinn nahe wiegend
Einfach jammernd liegen bleibend
Im Meer der Tränen tot nun treibend
Am End nur bleibt die ausdrückliche Freud´
Ich bin der Neuartigkeiten Beut´










 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.05.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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