Lisa Ocker

Ich lebe dafür

Das Leben hat für mich keinen Sinn,
es ist mir nichts Wert
und plötzlich wird mir alles egal.
Alles, außer der Klinge,
die mir immer hilft,
die mich aufbaut,
mich aus der Dunkelheit und Einsamkeit immer wieder befreit.
Doch so schön es auch ist,
falle ich immer tiefer in ein dunkles Loch.
Endlose Leere in mir,
in meinem Leben,
welches von Schmerz erfüllt ist.
Nur die Klinge befreit mich von diesem Gefühl,
von diesem unbeschreiblichen Schmerz,
der so tief sitzt
und mich nur Einsamkeit spüren lässt.
Nur das Blut, das langsam meinen Arm hinunter strömt
lässt mich für einen Moment ohne Schmerz sein.
Und es zieht mich immer tiefer in einen Bann,
den Bann mich selbst zu verletzen.
Davon loskommen werde ich nie,
denn so müsste ich das Einzige aufgeben was mich am Leben hält!
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.06.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Unser aller Erbe: Kriminalroman von Torsten Jäger



Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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