Marianne Knip

Einsamer Weg

Ewige Treue hattest du versprochen

Den Weg gemeinsam mit mir gehen

Doch deine Schwüre sind zerbrochen

Von ewiger Liebe nichts mehr zu sehen.

Ich sehe vor meinen Augen dein Gesicht

Du sprachst und jedes Wort war gelogen

Liebe sie so schnell dadurch zerbricht

Tränen fließen auf des Lebens Wogen

Gehe nun allein auf einsamen Wegen

Wo keiner mich mehr verletzten kann

Manch Wanderer kam mir entgegen.

Der mich halten will

... vielleicht irgendwann

M.K. ... 11.07.2008

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.07.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (2)

Liebe Marianne,

ein sehr trauriges und berührendes Gedicht!
Leider ist man keiner Enttäuschung gefeit und somit auch den Lügen nicht immer gewappnet.. .
Es tut weh, wenn man erkennt, dass es der falsche war, dem man seine Liebe und sein Vertrauen, sowie auch die Hoffnung der Zukunft schenkte.
Sollte es dir gerade so gehen, dann halt die Ohren steif, versuch es zu verarbeiten und sperr dich nicht unendlich für neue und schöne Zeiten! Nicht jeder Mann ist gleich!

Alles Gute von
Kerstin

halbmond197213.07.2008

Einsame Wege allein gehen sind immer traurig. Du hast es, liebe Marianne, mit viel Gefühl und Wehmut geschrieben. Ein neuer Anfang wäre vielleicht der bessere Weg. Liebe Abensgrüße schickt Dir Gundel

Gundel13.07.2008

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