Eric Ruske

An den Weihnachtsmann

 An den Weihnachtsmann


Ach du merkwürdiger alter Zaus,
Wieso bleibst du dieses Jahr nicht zu Haus.
Der Dezember kommt und die Weihnachtszeit beginnt,
Bäume werden geschmückt und alles spinnt.
Du nennst dich selber Weihnachtsmann
Und viele Menschen glauben dran.
Ich selbst glaube nicht an sowas,
Nicht einmal an den heiligen Thomas.
Deine Weihnachtsmärkte sind zum kotzen.
Wenn ich Engel sehe, könnt ich schon motzen
Ich hasse dein Fest im Allgemeinen,
Sogar bei den Geschenken könnt ich weinen.
Geschenke kaufen und verschenken,
Das sollte man mal überdenken.
Wie wäre es mit Frieden auf der Welt,
Denn dafür bräuchte man das Geld.
In Geschäften und an Ständen
Wird unser Geldbeutel noch verenden.
Ausgebeutet wird man jetzt. Jawohl!
Und zum Glühwein hört man’s nur: zum Wohl.
Und wenn uns die Polizei betrunken anhält,
Wird man mit Strafen noch mehr gequält.
Auf der ganzen Welt wird man mit deinem Fest
Im großen Ganzen nur gestresst.
Und obgleich Ost oder West
Überall wird es gehasst wie die Pest.
Und es ist jedes Jahr das gleiche,
Also bitte, stell doch mal ne Weiche.
So du blöder, alter Weihnachtsmann,
Jetzt ist es raus, ich hab’s getan.
Also denke lieber daran,
Stell dich beim nächsten Mal nicht ganz so dämlich an.

von EricRuske

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.12.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

Sie ahnen nicht, dass der Mann, dem sie vertrauen, ein gefährlicher Psychopath ist und insgeheim einen schaurigen Plan verfolgt. Auch, als sich Warnungen und Anzeichen häufen, wollen die Frauen die Gefahr, die von dem Geliebten und Freund ausgeht, noch nicht wahrhaben. Ausgerechnet Sigrids behinderte Nichte wird folgenschwer in den Strudel der schrecklichen Ereignisse gerissen.

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