Stephan Buhla
Der Seeman wandert
Eines Tages als der Fisch im Munde starb
als der Esel den Karren nicht mehr ziehen wollte
und als die Inseln untergangen
da war es an der Zeit des Seemanns seine Wege zu bestreiten
Ich werde Reiten gegen all die Tunlichst Dinge
ich werde schreiten wie niemals zuvor
ich werde ergehen was ist der goldenen Mitte
fliehen vor Untaten Greul und Wetter mag ich nicht mehr
So ging der Seemann über Berg und Tal
es fleuchte ihm die Stimme des Schnees
na siehst Du mal dass wir zu Grunde gehen
er erschrak und ging fort
So ging er durch Wald und über Wiesen
da sprach der Waldriese leuse räuspernt
siehst Du mal dass auch ich immer kleiner werde
so erschrak er und ging fort
An einem See hielt er inne er sah dort fliegende Fische
die sprangen Vergnügt und sangen
der See das Wasser es wird gewinnen
und der Seemann klagte all der ganzen Welt:
Wem das Wasser der Welt nicht gefällt der lasse es in reine.
So zog er fort und war alleine
Jedermanns begier war Riesengroß
er gab Ihnen Wasser und auch Brot
doch abends da schloss er sich ein und war der Weile
es ist als hört er es tröpfeln bloß
die schweren harten Menschensteine
die Stimmen und die ganzen Arten
doch was wollen sie ? das Wasser warten?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.10.2009.
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