21.08.2003
Kategorie "Das Leben" (Gedichte)
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Martina Kast

Schatten auf meiner Seele

Schatten auf meiner Seele

Dunkle Schwingen,von Schattenengeln,umfangen meine Seele. Fest umklammernd rauben sie mir fast den Atem. Dringen in mich ein - stehlen mir das Licht. Ohnmächtig fast,ringe ich mit der Traurigkeit,die sie verbreiten. Wie flüssiger Teer breitet sie sich aus - die Traurigkeit. Hoffnungslosigkeit liegt wie ein dicker Teppich in meinem Herzen. Jeden Wohlklang im Keim erstickend. Angst kratzt wie ein harter Bart an den zarten Wangen meines Herzens. Eiskaltes Gefängnis aus Dunkelheit.
-- Laßt mich wieder raus --

Mein Leben läuft mal wieder ganz anders als ich es will. Wieder mal . Negativ . So wollte ich mir ein wenig Luft machen.Martina Kast, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.08.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (3)

Leben Verlieren und gewinnen Nehmen und geben Fallen und aufstehen Hassen und lieben Zweifeln und vertrauen Suchen und finden Weinen und lachen Regen und Sonne Krieg und Frieden Unglück und Glück Arbeit und Rast Leid und Freude Leben!!!!! Eine Last???? Nein es liegt an dir was du daraus machst!!!! @ Rita Rettweiler vielleicht machts etwas Mut :-) Liebe Grüße Rita

Rita Rettweiler22.08.2003

Du beschreibst sehr assoziationsreich deinen seelenzustand, ich halte es für gut möglich nahe auch an diese dunklen seelenzustände heranzugehen, sie zu betrachten und sich ihnen auszusetzen, bis sie wieder von anderen empfindungen abgelöst werden. die vergleiche mit schattenengeln u. flüssigem teer gefallen mir, Martina.Weiter so!

Rena Rave-Schneider23.08.2003

Du kannst sehr lebendige Bilder erzählen. Auch wenn es hier eigentlich sehr traurig macht. Dennoch hast du das Gefühl, was wohl jeder schonmal hatte, sehr gut wiedergegeben.

Thorsteiin Spicker24.08.2003

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