Petra Mionso-Bendig
Zauberland
Zauberland
In einem Wald so märchenhaft verschneit.
Seh ich auf einer Lichtung ... gar nicht weit.
Ein kleines Mädchen mit blondem Haar.
Mit traurigem Blick steht es nur da.
Mein Herz es ruft ganz laut nach Ihr.
Nur ein paar Schritte, dann bin ich bei Dir.
Ich nehm es langsam in den Arm.
Warte nur gleich wird es warm.
Sag ... warum stehst du hier im Schnee
und warum tut dein Herz so weh?
Ich hatte nur einen Wunsch .... Jahr für Jahr,
doch niemals wurde „Dieser“ wahr.
Sag ... kann ich deinen Wunsch erfüllen
und deine Sehnsucht endlich stillen?
Ich nehm sie einfach an die Hand
und geh mit ihr ins Zauberland.
Von weitem sieht man ein riesiges Tor.
Ein großer Engel steht davor.
Was führt Euch denn so weit hinaus?
Ich bringe mein inneres Kind nach Haus.
Das Tor öffnet sich ganz weit.
Mein liebes Kind bist du bereit?
Vor uns ein mächtiger Weihnachtsbaum,
Plätzchenduft erfüllt den Raum.
Geschenke werden verteilt von Elfen und Feen
und überall kann man die Engel sehen.
Sie tanzen vergnügt, sie lachen und singen.
Da hört man plötzlich ein Glöckchen klingen.
Die Stille ist ganz sonderbar,
doch manchmal werden Wunder wahr.
Das Christkind erscheint im hellen Licht,
mit einem fast schon kindlichem Gesicht.
Es hat ein kleines Geschenk dabei.
Dies ist für Dich ... dann bist du frei.
So oft musste ich an dich denken ...
Jetzt endlich kann ich es dir schenken!
Das Geschenk war reine Fantasie.
Das Lachen des Mädchen vergesse ich nie.
Es blieb noch lange an diesem Ort.
Tränen und Sehnsucht waren fort.
Jede Weihnacht denke ich gern daran zurück.
In unserem Herzen da liegt das Glück.
Auch genannt ...
das Zauberland
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.12.2009.
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