Rüdiger Nazar

Ich habe nicht resigniert...habe gekämpft...

 

Des Schaumballes Kraft...

ich nicht widerstand...

nicht hat`ich Druck und Feuer in meiner Hand.

Ich sah des Todes Auge...Iris so nah...

als plötzlich...etwas wundersames mit mir geschah.

Ich kämpfte den täglichen Kampf...

lebte bewußt gesund...der Natur so nah`...

trieb Sport...ging schwimmen...

und sah absolut positiv meiner Umwelt entgegen.

Des morgens ich erwachte...in ja schönem freudigen Glanz...

freute mich auf des so stetigen...neuen Lebenstanz.

Sah Tiere...und Pflanzen in einem neuen Licht...

als sah ich niemals zuvor...diese Geschöpfe nicht.

Sah den Sonnenaufgang...der eigentlich immer war...

den Mond bewußt am Himmel stehn...und untergehen.

Ich dankte dem Schöpfer für jeden Tag...

für jeden Tag den ich wohl noch erleben mag.

Ich glaubte an Wunder und an schöner Mär...

manchmal existierte die Wirklichkeit für mich nicht mehr.

Ich lebte mein restliches Leben und kämpfte den Kampf...

den Kampf der Hoffnung.

Ich kam in`s Hospital...und erwartete die schlimme Diagnose...

der Arzt war ratlos...

es kam einem Wunder gleich...

ich war geheilt auf wundersamer Weise...

ja nur weil ich verbissen hab`verdrängt...gekämpft...die Krankheit...

ja hab`gelegt sie auf Gedanken-Eise...

 

Auszug aus "Homo incognita"rudevicus 102

rudevicus@gmx.de

16.April 2010  

 

Es ist sehr schlimm wenn man eine Diagnose bekommt die ...die das Leben beendet...beenden wird.

Viele Menschen fallen dann in ein tiefes Loch...sie sterben dann schon bevor sie wirklich tot sind...und dieser Zustand beschleunigt dann den Prozess.

Kämpfen ...solange es geht...man hat ja nichts zu verlieren...es kann sein...daß man etwas gewinnt...nämlich das Weiterleben. 

Wenn nicht...ist man nicht kampflos von dieser Bühne gegangen...und das stärkt...die Heimreise... 

 

Nicht autobiographisch....

 



 

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