Klaus Heinzl
Frühling mal anders
So sitz ich wieder einmal hier.
Ein Tässchen Tee (nicht mal ein Bier)
Erleb den Frühling (mittels Augen)
weil Pollen mir nicht wirklich taugen.
So reib ich mir den Pollenstaub,
aus den Kanälen (mit Verlaub).
Die tränen, wie ein Wasserfall,
drum niese ich (mit Wiederhall)
um letztlich (jenen selbstbewussten)
verdammten Pollen was zu „husten“.
Mein Krankheitsbildnis hat wohl nun
mit Kunstverständnis nix zu tun.
Zwar liebe ich die Zeit, die warme,
der kurze Ärmel ziert die Arme,
und sonnte mich (braun wie ein Bär)
wenn jener Pollenflug nicht wär.
So kann ich nur zum Fenster gehen
um nach der Blütenpracht zu sehen.
Mich so in Stimmung zu versetzen,
(wenn Pollen durch die Gegend fetzen...)
Tja, die Natur geht in die Vollen,
sehr wichtig sind zwar auch die Pollen.
Doch machen jene keinen Sinn,
wenn ich – wie grad – allergisch bin.
In diesem Sinne wünsch ich mir
den Sommer (und nun doch ein Bier)
und muss (das hab ich wohl davon)
Nahrung ergänzen ......(Kortison)
© kh. 21.04.2010
Vorheriger TitelNächster TitelBei der Gelegenheit möchte ich mich nochmal ganz ganz herzlich bei allen Gratullanten für die tollen Gedichte und Glückwünsche bedanken! Ihr habt mir mit Eurer herzlichen Art den Tag zu einem unglaublich schönen Erlebnis werden lassen! War den Tränen nah... nicht nur wegen der doofen Pollen! Bin glücklich in diesem phantastischen Haus und froh so viele liebe gleichgesinnte Musengeküsste kennengelernt zu haben! Auf weiteren kreativen, herzlichen und lyrischen Austausch freut sich
Euer KlausKlaus Heinzl, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2010.
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