Tino Freund
Was keiner weiß
Was kein Auge je gesehn,
und nie ein Ohr gehört,
was kein Mensch wissen kann,
hab ich im Geiste Dir geschwört.
Unendlich Gedichte hab ich Dir geschrieben,
hab sie gehasst und hab sie verbrannt,
konnte sie Dir einfach nicht geben,
Keines fand bis zu deiner Hand.
Hatte nie den Mut Dir alles zu sagen,
nie die Kraft Dir alles zu gestehn,
musste mich stets selbst damit quälen,
und meinen Weg alleine weitergehn.
Und dann träumte ich von einer Insel,
von uns beiden, und dem Meer,
doch wenn ich dann erwachte,
warst du weg, und mein Leben leer.
Mit der Zeit konnt ich dich vergessen,
seh heut mit andren Augen dein Gesicht,
doch wenn die Liebe auch besiegt ist,
tot ist sie noch lange nicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.09.2003.
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