Resi Gilles
Machtlos
Machtlos, stehe ich da, sehe und spüre die Wellen der Gewalt, den Geruch von Angst, der stumme Schrei, erfüllt den Raum für lange Zeit.
Ich mach mich ganz Klein, und Stumm, das es mich nicht sieht, und berühren kann, denn es nimmt den Raum ganz für sich ein.
Die Gestalt des Hasses, eine Hülle, so mächtig und Groß, je mehr sie wächst, desto stärker in mir ein Licht, in anderer Form, aus dem Raum der Zeit entschlüpft.
Sie kann mich nicht berühren und sehen, die mächtige gestaltes Hülle, da es nur sieht., meine kleine leere Hülle. Aber nicht die Wirklichkeit, wie ich sie sah, so Klein wie ich war, war mir Klar, das die Wirklichkeit nicht mich zerstörte, sondern bewahrt vor all dem wirren der Hassenden Hülle.
Blind ist sie und Taub dazu, besessen von dem Wunsch und der Suche nach Zerstörung. Die Erlösung bringen soll in die eins mächtige Hülle. Erbärmlich wirkt es so, die Hülle, so Groß und mächtig und doch so Klein und Schmächtig.
Die Angst löst sich auf in mir und mit ihr mein Graus, denn sie war nicht mehr die mächtige Hülle, als ein Bild das ich projeziert.
Niemals schließe die Augen vor der Wirklichkeit, denn sie ist es die dich Leitet und Schütz, und erkennen läßt, das Hass und Schmerz, die wirkliche Liebe und Vertrauen niemals zerstören läßt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.02.2011.
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