01.07.2011
Kategorie "Allgemein" (Gedichte)
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Tal Nichts Ausblick Wissen frei

Ute Abele

Im Tal des Nichts

Zwischen Ausatem

und Einatem

Schwebend

im Tal des Nichts

Ohne Ausblick

ohne Wissen

wundervoll hoffnungslos

Das nächste Einatmen

ungewiss.

Frei.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.07.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (4)

Das ist so das Wissen und die Phantasie,
im Rhytmus von dem Ganzen. Das, was so das
Leben ist. Also, wenn es wirklich etwas
ist! So gesehen! Grüße Klaus

Klaus lutz01.07.2011

Liebe Ute, ein mehrdeutiges Gedicht, das entweder den Moment innere Leere beschreibt oder das Innehalten zwischen Vergangenem und Neuem, ein Ruhemoment der inneren Freiheit, des meditativen Sammelns. Ein schönes Wochenende wünscht dir Inge

Night Sun01.07.2011

Manchmal wünschte ich mir auch dieses Tal betreten zu dürfen, liebe Ute.
Diese Gedanken an eine grenzenlose Freiheit, einfach dieses Gefühl in sich zu tragen, ohne es zu wissen, und ohne dabei unbedingt an den Tod zu denken.
So hoffnungslos sehnsüchtig die Erlösung findend...
Bewundernswert beschrieben.
Liebe Grüße.
Micha

Michael Buck02.07.2011

Hallo Ute,

wenn ein Mensch ein und ausatmet, dann lebt er in seinem eigenen Sein, er lebt in der Zeit, also nicht im Nichts. Das tritt erst mit dem Tod ein. Vielleicht meinst Du auch die Gedanken, die ruhig werden, entspannen zum nächsten Augenblick, den man noch nicht kennt?
LG Heidrun

hgema03.07.2011

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