Wie goldene Tropfen
tanzen die Finger auf Klaviertasten
und durch die Leere durchschneiden sie die
Dunkelheit und erheben vor
den melancholischen Nektar
der auf deinen Lippen bebt.
Und düster ist das Gemüt derer
die nach den Sternen greifen
die Sehnsucht und Hoffnung
zum greifen nah erscheinen.
Sieh dir die Menschen an
die dich umgeben
das möcht ich dir nahe legen.
Denn fern ist ihr goldenes Blinzeln
so fern wie der Duft einer geschlossenen Rose
andrer Blumen.
Und gar Welten würden sich erstrecken
zwischen jener
die sich mit einem erkaltetem und
scheinbar unsichtbarem Stab
auf Abstand halten
ein Tropfen Mond, wenn es sich findet
im Dickicht des Grases wieder
ein Tropfen Stille einer weinenden Kerze.
Und aus dem Klang der Tasten
erhebt sich ein Greif
und lehrt mich den Schmerz
vergessenen Lachens eines Kindes.
Es läßt mich leben in Erinnerungen
in gestrigen Tagen
die hinter schweren Vorhängen verdunkeln.
Verlasse nach mir die Tage
die ich lebe.
Verteile weiterhin dein Wort
an das ich mich lehne
somit andre die Sehnsucht erfahren
die ich erfuhr.
Lasse deine Worte erglühen
auf das die gefrorenen Knospen
in deine Händen wieder fließen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.10.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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