Man weiß es nie...

Bald.
Neun Jahre.
Ist es her.
Ein Neubeginn.
Glück.
Wie ich dachte.
Damals.
Glück gehabt…
Ich war zufrieden.
Ein beschauliches Leben.
Faul.
Angenehm.
Anspruchslos…
Wenn ich zurückblicke.
Dann.
War es das.
Durchaus.
Trotz all.
Der Besserwisser.
Trotz der.
Neider.
Und der.
Reiche Single.
War ich schnell.
Zunächst belanglos.
Und doch.
Die Katastrophe.
Sie kam in Gang.
Damals.
Schleichend.
Unaufhaltsam…

Fast fünf Jahre.
Ist es her.
Die Bombe.
Sie platzte.
Mein Vertrauen.
Es wurde missbraucht.
Man schickte mich.
In die Armut.
In die bittere Not.
Wollte bestimmen.
Über mich.
Über mein Leben.
Über meine Wege.
Und meinen Geist…
Über den.
Ganz besonders.
Ich hatte vertraut.
Auf Fairness.
Auf Anstand.
Und wurde geopfert.
Für den Arsch.
Eines Geltungssüchtigen.
Jahre.
Der Demütigung.
Der Erniedrigung.
Aber brechen.
Konnte er mich nicht.
Nein.
Und ich floh.
Bei der ersten Gelegenheit…

Ich hatte Glück.
Wieder.
Eine Tür ging auf.
Dort.
Wo ich es.
Nicht vermutet hätte.
Mein Leben.
Beschaulich.
Die Not.
Gemildert.
Und dreinreden.
Lasse ich mir nicht.
Privat.
Ich gehe meinen Weg.
Provoziere die.
Von der Ferne.
Die mir.
Übel mitgespielt haben.
Damals.
Ein Reflex.
Sozusagen…
Es geht mir gut.
Ja.
Und doch.
Manchmal.
Abends.
Da frage ich mich.
Bin ich wieder?
Vom Regen?
In die Traufe gekommen?
Schlägt es um?
Das bescheidene Glück?
Man weiß es nie.
Das ist es.
Man weiß es nie…
Was kommt.
Was wartet.
Wie das Wetter.
Umschlägt…

Vivienne

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