DichtKunst
Ich pflück die Dichtung auf der Lichtung
Ohne Gewichtung einer Richtung
Die Buche schenkt vom Waldesrande
Mir Blätter zum Gedichtebande
Mix aus des Zaunes Schnörkeldrahte
Gewitzte Buchstabensalate
Gestirne Tiere Wiesen Hügel
Verleihn ideenreiche Flügel
Mit Reimen von erhab'nen Bäumen
Welche an Wiesensäumen träumen
Und Weidenzweigen die sich neigen
Tanz ich nen wilden Wörterreigen
Zu kecken Blumenteppichstrophen
Manch Schelmestat wird flugs verwoben
Die Knusperfichtentannenzapfen
Verlocken Unsinn zu verzapfen
Quietschquirlig jonglier' ich mit Zeilen
Doch ohne müßig zu verweilen
Denn schon erwarten mich am Teiche
Aufregend fantastische Reiche
Ich pflück die Dichtung auf der Lichtung
Ohne Gewichtung einer Richtung
Nie mag versiegen diese Quelle
Mit Erd und Himmel als Geselle
© Mandalena (2012)
Foto: SicklingerGabi Sicklinger, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.11.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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