Marlene Remen

Frühlingssehnsucht

Was ist es, was mich so betrübt, was mich auch heute nur mutlos macht ?
Ist es die Kälte, dieses Frieren, in Tränen bin ich aufgewacht.
Ist es die dunkle Jahreszeit, in der jedes Leben wie erstarrt,
sind es die Sorgen, die mich quälen, die mir die Nacht zum Tag oft macht.

Mein Herz ist erfüllt von einem Sehnen, wie ich es kaum beschreiben kann,
Sehnsucht nach Wärme und nach Nähe, nach Leichtigkeit und frohem Sinn.

Ich möcht die Sonne wieder spüren und sanften Wind, der meine Haut berührt.
Will Frühlingsblumen blühen sehen und an den Bäumen zartes Grün.
Und in der Frühe möcht ich hören, wie wundervoll ein Vogel singt.
Auch Kinder sehen, die draußen spielen und deren Lachen hell erklingt.

Mit allen Sinnen möcht ich spüren, daß Frühling wird, daß er fängt an,
mit allen Sinnen möcht ich fühlen, daß leben auch sehr schön sein kann.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.02.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Er, der sehnsuchtsvoll Begehrende - sie, die Klare, Nüchterne und vielfach Engagierte. Dazwischen viel Alltag, fast 30 Jahre Ehe, eingeschliffene Gewohnheiten. Beide haben mittlerweile die 50 überschritten. Die erotische Spannung ist aus dem Leben gewichen. Im Schreiben sucht Giovanni einen Weg, seine Liebe neu zu finden. In einer poetischen Sprache voll Sehnsucht und Erotik, die bei aller Deutlichkeit der Bilder nie ins Vulgäre abgleitet und streckenweise an mittelalterliche Minnelieder erinnert, spürt er seinen Gefühlen nach, singt von Lust und Ekstase, enttäuschten Erwartungen und unerfüllten Sehnsüchten...

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