Ende der Zeit

Nimm mich mit ans Anderer Zeit
Zeig mir das Leben wie es sei
Mir ist wohl klar, der Weg ist weit
Und dennoch bin ich dabei .

Mag es bergauf geht oder auch ab
Durch Sümpfe und Moore hindurch
Ob im Schritt , Galopp oder im Trab
Ich zeige weder Angst noch Furcht.

Ich will wieder Leben, will wieder sein
Will wieder fühlen und genießen
Wieder lachen, weinen, schrei'n
Und mich freuen wenn die Blumen sprießen.

Ich möchte die Sonne wieder sehen
Und in der Nacht dem Schlaf erliegen,
Einen Schritt nach dem anderen gehen
Und mich selbst durchs Leben führen.

Angst vor dem Tod hatte ich nie
Er ist ganz sanft, zärtlich und rein,
Doch das Leben, dies lieblich Symphonie,
Ward nie genossen, niemals mein.

So nimm mich mit ans Ende der Zeit
- erfülle mir diese Sehnsucht.
Ich weiß es sehr wohl, der Weg ist weit
Doch niemals mehr greif ich zur Flucht
Geh nur nich vor
Und sehe nicht zurück