Gabi Sicklinger
SommerZeit
SommerZeit
Des Weckers schriller Schrei hat jäh den Schlaf vertrieben
Der März hüpft in des Sommers frühe Kleid
Die gute Laune ist im warmen Bett geblieben
Und mit ihr eine werte Stunde meiner Zeit
Schnell dusche ich die Träume aus verstörten Lidern
Irr’ missgelaunt umher und sammle mein Gewand
Noch eh die Sonne zaghaft räkelt ihre Glieder
Den müden Kaffee in der Tasse in der Hand
Die Chronometer ticken noch im Takt von gestern
Bis ich sie endlich alle einzeln umdressiert
Auf Arbeit höre ich Kollegen gähnend lästern
Zu spät kommt einer der die Uhr falsch manövriert’
Die Zeit beschert mir lange sonnenhelle Tage
Schenkt wieder mir die gute Laune aus dem Bett
Vertilgt geschickt des Körpers träge Aufstandsplage
Bald findet Sommerzeit mich eigentlich ganz nett
© Mandalena (2012)
Vorheriger TitelNächster Titelliebe leute, leider hat er mich auch erwischt, der burn out virus. daher zur zeit und bis auf weiteres leider auf sendepause ... auf jeden fall: lieben dank für eure vermisstmeldungen! herzlichst, mandalenaGabi Sicklinger, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2013.
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