Anette Esposito
Himmelfahrt
Vom Tal dort, vom schlafenden Grunde,
da steigt aus dem Nebel empor
der Geist bunter Blumen im Bunde
zum offenen, himmlischen Tor.
Ins Warm , zu gesättigten Lüften,
die’s Aug nicht zu sehen erreicht,
gesellen sich Düfte zu Düften,
wo keiner dem anderen gleicht.
Den silbrigen Horizont streifend,
verlässt uns der duftende Flor,
wo gleich und im Sonnenlicht reifend,
tritt farbig das Tal schon hervor.
Ein Teppich von leuchtendem Blühen
zieht nun auch das Auge in Bann
und himmelwärts wandert das Glühen
im Sonnengold weiter voran.
© Anette Esposito
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.05.2013.
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