Hans-Joachim Oberländer
Sehnsucht
Letztes Grün verlässt die Augen.
Zartes Farbenspiel im Licht,
gibt den Nebeltagen Lachen,
zaubert Glück in dein Gesicht.
Des Malers Farben nicht genügen,
können kaum dagegen steh’ n.
Wie die Wälder sich nun schmücken,
Lust, wie du sie nie gesehen.
Sonnentaumel, Spinnennetze
Perlenschnüren gleich sie sind.
Blätterwald dir leise flüstert,
fühl dich heute wie ein Kind.
Lass dich fallen mit den Winden,
mit der Sonne goldner Pracht.
Fühl der Erde leises atmen,
dass dir ihre Wärme lacht.
Nimm den Zauber in die Hände.
Streu die Farben in die Welt,
dann ein winzig goldner Schimmer,
irgendwann die Sehnsucht stillt.
Verfasser: Hans- Joachim Oberländer
Potsdam
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hans-Joachim Oberländer).
Der Beitrag wurde von Hans-Joachim Oberländer auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.09.2013.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).