Melanie More
Zeitraffer
Was für ein Geräusch,
ein dumpfer Knall.
1000 Gedanken schießen durch meinen Kopf.
Was war das nur?
Ich gehe in die Knie,
mir reißt es den Boden unter den Füßen weg.
Was, was ist los?
Kann es nicht verstehen!
Ich sehe an mir runter,
sehe nur Blut,
kann nichts empfinden,
noch nicht einmal Wut.
Plötzlich ein Schmerz,
er reist mich entzwei.
Mein Leben läuft wie im Film
An mir vorbei.
Mir wird so kalt,
ich fange an zu frieren.
Ich weiß, diese Nacht
Werde ich mein Leben verlieren.
Die Zeit schwindet und vergeht,
ich fühle wie der Nachtwind leicht weht.
Er nimmt sich meiner Seele an,
streichelt sanft meinen Körper entlang.
Es wird so hell und warm.
Der Nachtwind legt seinen Mantel um mich,
zeigt mir den Weg- führt mich ans Licht.
Es scheint ewig zu sein diese Zeit,
dann endlich ist es soweit.
Ich schließe meine Augen,
ich bin frei.
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"Sehnsucht nach Freiheit"; Veröffentlichung Ende August 2004 ISBN 3-8334-1261-5
www.melanie-more.de.vu
Nach einem Zusammenbruch in ihrer Wohnung, wird die 30 jährige Sandra Geller in das
Victoria-Hospital zwangseingewiesen.
Diagnose: Schwere Depression!
Was würden die machen, wenn ihr Arzt des Vertrauens, ihr Talent für sich ausnutzt
und seine Macht missbraucht?
Ein packender Roman, von der ersten Seite, bis zum spektakulären Ende.
Melanie More, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2004.
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