Klaus Lutz

Der Besucher

 



Der Besucher



Ein Baum rast auf die Erde zu. Seine Blätter sind
achteckig. Seine Früchte sind lila. Sein Stamm ist
rosa. Und niemand weiß: „Hat das eine politische
Bedeutung!“ Und wird er im Bundestag landen. Und
die Abgeordneten komnen zur Erkenntnis und Wahrheit.
Also, nach dem Genuss seiner Früchte. Und fangen
wieder an zu denken. Und zu leben. Und dann Wissen
sie was falsch läuft. Und treten sofort aus der Nato aus.
Verlassen diese Mafia oder die EU. Und kündigen,
die Freundschaft mit den USA. Und suchen sich richtige
Freunde. Und die Welt hat wieder eine Zukunft:
„Mit Frieden! Mit Wohlstand! Mit Gerechtigkeit!“

 

Oder hat der Baum eine philosopische. Bedeutung?
Und die achteckigen Blätter sind eine Botschaft.
Also, so über das Leben neu nachzudenken. Über
die Entstehung und den Ursprung von Torte. Oder
die genaue Zubereitung von einem Tee. Oder das
Spazieren im Wald. Mit Glühwein. Und einem
Lebkuchenherz. Mit der Aufschrift: „Ich liebe
Dich!“ Und die Welt zeigt sich dann wieder: „Mit
Blaubeeren und Äpfeln! Und mit Karotten! Und
allem, was einen attraktiv bleiben lässst. Auch ohne
Horoskop. Oder Vitamintabletten. Und der Mensch
glaubt wieder an das Glück: „An die Treue! Die
Liebe! Und das Jobzenter!“

 

Oder hat der Baum eine künstlerische Bedeutung.
Und wenn Jemand den rosa Stamm umarmt. Dann
mag er wieder diese Welt. Er schreibt dann all die
Gedichte. Die sich alle Psychiater einrahmen lassen.
Er studiert Kreuzworträsel. Und findet eigene
Lösungen. Und er redet über die Revolution. Ohne
sich, an einer Tasse Tee zu verbrennen. Oder er sagt
was er wirklich denkt. Auch, wenn Ihm danach nur
noch seine Waschmaschine liebt. Und ihm nur noch,
Gespräche mit der Kaffeemaschine bleiben! Aber
er macht weiter. Und gibt nicht auf: „Und glaubt
wieder an diese Welt: „Den Zahnarzt! Und Viagra!
Und Windbeutel!“

 

Bisher ist alles spekulativ. Ein Baum rast auf die
Erde zu. Und wenn er nicht geraubt wird: „Von
Terroristen! Oder Denkern! Oder Psychologen!“
Dann kann, dieser Baum ein Wunder sein. Die
andere Welt! Die andere Galaxy! Die anderen
Lebewesen. Die sich uns offenbaren. Vielleicht
wegen den Rolling Stones. Oder dem Erfinder der
Bratkartoffeln. Oder wegen dem Satz der tanzt.
Auch mit einem Lutscher! Also, noch weiß
niemand etwas. Oder aber, die Lösung ist ganz
einfach. Irgendwo ist das Universum voller Wälder.
Und Wiesen. Und Gärten. Und der Baum hat das
alles verlassen. Da ihn dort, niemand mehr geliebt
hat.


surpriseheartkisscoolyescheeky

 



Ps. Um 19:44 Uhr zuerst auf:
"Die Gedichteschreiber" veröffentlicht!!!

 

Schreiben sollte so eine Antwort auf die Frage liefern: "Warum lebe ich?" Gibt es da etwas
wofür es sich zu leben lohnt? Und, habe ich
das gefunden? Oder, bin ich ihm wenigsten
auf der Spur. Oder, ist das alles nur ein Zeitvertreib. So die Worte als Blumenvase
für schöne Gefühle. Morgen sind sie dann
verwelkt. Und dann stelle ich wieder andere
Blumen hinein.

Eine Blumenvase aber keine Wahrheit. Kein
Blick auf Wiesen. Kein Blick auf die Welt.
Kein Blick auf den Mensch. Und dann dieses
Denken, dass dann eines Tages zu echtem
Wissen führt. Das Picknick zwischen Blumen.
Auf herrlichen Wiesen. Das sehen der Welt.
Mit anderen Landschaften und Kulturen.
Und das Wissen vom Mensch. Mit dem das
Leben ein Geschenk ist: "Also die Liebe!
Die Kunst! Die Wahrheit!"

So ungefähr ist das Ziel, von all dem was
ich will. Und an Gedanken, versuche zu
formulieren. Das Erkennen von einem Tropfen
an Leben. Mit dem Zauber des Regenbogens.
Mit all den Worten als Schatzkammern. Mit
diesen Augenblicken mit allem Reichtum.
Also der Mensch: „Wenn er sein eigenes
Denken findet! Wenn er sein eigenes Wissen
findet“ Wenn er das Leben in seinen Händen
hält: „Mit einem Satz voller Wahrheit.
Mit einem Tag voller Abenteuer. Mit einem
Mensch den er liebt. Und der alle Freiheit
für ihn hat!

Das sind so meine Gedanken zum Schreiben.
Und auch der Hintergrund zu diesem Gedicht.
So sehe ich das! (C) K. Lutz
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Klaus Lutz).
Der Beitrag wurde von Klaus Lutz auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.10.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Klaus Lutz als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

LebensFARBspuren: Gedichte und Essays von Beate Loraine Bauer



Ein Buch mit allem was Leben beinhaltet oder zeitaktuell mit gestaltet -
mit Farben - Konturen - Mut wie Motivation - mit Tiefe und Authentizität.
Unsere Spuren zwischen Licht und Schatten
auf den Hügeln der Zeit.
Die Leser-Echos sind begeistert - wertschätzend und ein Buch
das immer wieder erneut entdeckt und gelesen werden will.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (4)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Allgemein" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Klaus Lutz

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Duschen von Klaus Lutz (Das Leben)
Wer wird Millionär ? von Detlef Heublein (Allgemein)
Kaffeehäuser von Rainer Tiemann (Lebensfreude)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen