Dieter Fetzer
Die Lust auf Drogen
doch schreibe ich so manch Gedicht.
Das Lesen ist mein Luxusgut,
das Intellekt gar füttern tut.
Der Appetit ist unersättlich,
die Freude dabei mehr als göttlich.
Doch eines kann ich nicht sein lassen,
bekomm ich Feder mal zu fassen,
dann hört’s nicht auf daraus zu „bluten“,
beim Schreiben muss ich mich jetzt sputen,
sonst würd’ die Eingebung versanden,
die Zeilen nicht auf Blättern landen.
Geht Fantasie mit mir mal durch,
dann zieh ich eine breite Furch’,
beginn’ erneut die Zeil'n zu füllen,
die Zeit vergeht, ich kann sie knüllen.
Das Ende muss ich meist erzwingen,
unendlich will es aus mir dringen.
Der Schreibteufel macht mich besessen,
der Appetit, der kommt beim Essen.
Gelesenes hat mich verführt,
der Ruhm dem Autor nur gebührt.
Es schürt jetzt Leselust bei Dir.
Ich hab's vertan? Verzeihe mir!
TheFeather
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"Gefangen" diese "Lawine" losgetreten hat.Dieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.10.2015.
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