Brigitte Waldner
Die Frau gehört zu Kind und Herd
Die Frau gehört zu Kind und Herd,
nur dann ist sie der Welt was wert;
ansonsten wird sie ausgenutzt,
in Jobs, wo sie für andere putzt.
Sein Leben lang braucht sie der Mann,
für Liebe und was sie halt kann,
den Haushalt führen, Kinder, Hund,
Familie hält sie gesund.
Damit das Leben leichter fällt,
geht er zur Arbeit und bringt Geld,
und hat er auf sie Wert gelegt,
wird sie es sein, die ihn dann pflegt.
Wer anders denkt, der denkt verkehrt,
der legt auf Frauen keinen Wert,
wer seine Kinder fremderzieht,
begreift nicht, was er übersieht.
Der muss ins Altenpflegeheim,
dort wird er aber nicht lang sein.
Daheim hat keiner Zeit für ihn,
ein jeder muss zur Arbeit hin.
Die Welt ist groß, die Welt ist schön,
doch viel wird man von ihr nicht sehn,
bald wird man von der Erde gehn
und leider nicht mehr auferstehn.
Blickt man zurück auf Glück und Leid,
wird letzten Endes man gescheit.
Zur Umkehr ist es dann zu spät,
man merkt, wie schnell die Zeit vergeht.
So lang die Frau die Kinder kriegt,
ist sie es, der das Recht obliegt,
zum Wohl des Kindes freigestellt,
dass Anerkennung sie erhält.
Doch zügelt man, kehr um die Hand,
das Kinderkriegen in dem Land,
wenn eine Frau zur Arbeit muss,
nicht jeder knackt die harte Nuss.
Die Erde trägt die Menschen nicht,
sie brennt ja schon im Sonnenlicht,
genießen wir die letzte Zeit,
der Untergang ist nicht mehr weit.
© Brigitte Waldner
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.01.2020.
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