01.03.2020
Kategorie "Autobiografisches" (Gedichte)
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Autobiografisch

Karin Grandchamp

Ein Wunder der Natur geschah

Als ich heut riss die Fenster auf

bekam ich einen Blumenstrauß

Er war so groß und goldgelbfarben

hat hunderte Blüten getragen

Wer hat mich derart überrascht

nach einer wohltuenden Nacht

Ich sah mich um, keiner war da

ein Wunder der Natur geschah

Die Forsythie in voller Pracht

hat mich heut Morgen angelacht

Wofür brauch ich Blumen im Haus

im Garten sehn sie viel schöner aus

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.03.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (6)

Karin, nicht nur du, auch die Forsythie ist ein Wunder der Natur.

LG Bertl.

freude01.03.2020

Vor zwei Tagen habe ich die ersten Krokusse hier in Berlin auf einem Rasen gesehen! Der Frühling kommt! Und dein Gedicht drückt das sehr gut aus! Ich meine: Es ist ein schönes Gedicht! Klaus

Klaus lutz01.03.2020

Forsythiengelb, welch eine Pracht!
Jahr für Jahr hat sie mich angelacht.
Doch seit sie einen Schnitt erfuhr,
stellt sie sich nunmehr stur:
will vom Blühen fast gar nichts wissen,
verweigert ihr sonst so schönes Gesicht...
Was habe ich denn nur falsch gemacht?
Doch das erzählt sie mir nicht.

Ach, ich beneide dich!

Liebe Grüße in den Sonntag - Renate

Renate Tank01.03.2020

Deinen Blumenstrauß hast du mir ins Hirn gepflanzt. Ich kann den Frühling schon riechen. Ein schönes Gedicht das mich anspricht!
Lieben Gruß Joachim

Joachim01.03.2020

Liebe Karin,
bei mir in Dresden ist es noch nicht so weit mit der Forsythe, was aber bei wieder ansteigenden Temperaturen auch nicht mehr allzu lange dauern dürfte! Ein hübsches Gedicht!
LG. Michael

Michael Reissig01.03.2020

Richtig liebe Karin und so denke auch ich! Grüße Franz

FranzB03.03.2020

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