Jessica Held
Es tut weh
Von Außen hat man nichts bemerkt,
Doch wir wussten es.
Jetzt kann es jeder sehen,
Und du kannst es nicht mehr unterdrücken.
Du hast schmerzen,
Bist schwach.
Es tut mir weh.
Ich fühle mich hilflos,
Stehe nur daneben,
Kann nichts für dich tun.
Ich fühle mich schlecht,
Fühle mich,
Als würde ich dich im Stich lassen!
Doch es kann dir keiner Helfen,
Selbst die Ärzte nicht.
Die Medikamente helfen nicht mehr.
Es wäre normal,
Sagt man uns.
Du bist kurz vorm weinen,
Die Schmerzen sind zu stark,
Ich sehe es dir auch an.
Und kann nur daneben stehen!
Ich will das alles nicht,
Will nicht nur daneben stehen
Und dir beim Leiden zu sehen.
Es tut mir weh,
Dich so zu sehen!
Es wird bald vorbei sein.
Doch wann ist dieses „bald“?
Es doll endlich Enden,
Die Schmerzen, die Qual, die Ratlosigkeit!
Es macht mich traurig,
Es tut mir weh,
Ich sehe dich leiden,
Und kann nicht helfen!
Ist das die Welt in der wir leben?
Soll das mein Leben sein?
Ich bin verwirrt,
Dies kann doch nicht mein Leben sein!
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht ist schon etwas älter, ich hatte es nur nie geschafft es zu überarbeiten und hier rein zu stellen. Diese schwere Zeit die ich da mit jemanden durch gemacht habe ist zum Glück vorbei. Jetzt wo ich es auch endlich geschafft habe es rein zu stellen, hoffe ich das es euch gefällt.Jessica Held, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.09.2004.
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