...Francesco, die schöne Nixe des Rheins, die gefährliche Loreley, erscheint oft den Schiffern, kämmt mit goldenem Kamme ihr langes flachsenes Haar und singt dazu ein süßes betörendes Lied. Mancher, der sich davon locken ließ und den Fels erklimmen wollte, fand seinen Tod in den Wellen.
Wenn die Frauen auch noch so verführerisch sind, kann uns das zum Glück heut nicht mehr passieren.
Ein schönes WE und lG,
Bertolucci
freude29.10.2022
Ein schönes, melancholisches Gedicht über den R(h)einfall der Seemänner, die reihenweise auf die sirenenhafte Schönheit des Mägdeleins am Rhein reingefallen sind. Aber auch heutzutage, soll es Männer geben, die der Schönheit einer Frau restlos verfallen können und dafür sogar ihr Leben riskieren.
Liebe Grüße
Ingrid
ibaum29.10.2022
Das hast du wundervoll erzählt, lieber Franz, und die Männer lassen sich
auch heute noch von einer schönen Frau blenden, bis zu ihrem Umtergang.
Schicke dir liebe Grüße, Hidlegard
Elin29.10.2022
Die Loreley zählt zu Heines Romantik-Gedichten. Traurig und wehmütig zugleich. Meinem
Dichterfürsten hätte dein Beitrag sehr gefallen !
Herzliche Grüße
Olaf
tryggvason29.10.2022
Ein schönes Gedicht, lieber Franz!
Wo ich das gerade lese, fällt mir auf, dass in praktisch allen Geschichten, von Adam und Eva angefangen, immer die Frau als die böse Verführerin hingestellt wird, und die armen, unschuldigen Männer ins Verderben lockt. Wer hat da wohl seine Finger im Spiel gehabt? Wollten Männer denn nie Frauen verführen ...? Immer wieder etwas zum Nachdenken. ;-)
Herzliche Grüße
Mandalena
Mandalena29.10.2022
Immer die Frau,die so verführerisch den Mann becirzen kann ,dass er sich ins Nirvana stürzen wird.
Habs gern gelesen ,schöne Sage.
LG zu dir Franz von mir
sieka29.10.2022
Lieber Franz, in der Tatsache, dass das Leben derzeit wenig Anlass zu Fröhlichkeit und Optimismus bietet, bringt deine heitere Rhein-Anekdote eine schöne Ablenkung zu den Sorgen des Alltags. Nach dem Motto: „Jeder Jeck tickt anders“, steckt viel Humor in den Fangschleusen des Rheins. Die Rheinländer bleiben ihren Grundwerten von Höflichkeit und Frohsinn weitgehend treu.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2330.10.2022