Lieber Franz, die Ernährung lebt in ihren Geschichten, die zum Herz-Wohlstand wie auch zu Lebens-Krisen führen können. Von hier aus gesehen erhält dein Gedicht mit der Doppeldeutung des Käse einen realistischen Kern, aber auch einen hochgradig betrunkenen.
Jeder Schwabbel-Käse der vom Himmel fällt residiert in einen Tingeltangel an verschiedenen Orten und zieht einige hirnverirrte Politiker als Ochsen, Esel und Affen in seinen Bann. Nicht viel mehr als heiße Luft kommt aus ihrem vorgetragenen Poem heraus.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2321.11.2022
Kulinarisch lässt sich manch Käse, die Auswahl ist ja recht umfangreich, aufs Genußvollste genießen. Und den anderen " Käse" einfach mal sich selbst überlassen...
Herzliche Grüße von Ingeborg
henri21.11.2022
Da sagte ein Stinki zum anderen Stinki:
"Das Leben ist für uns - mal ehrlich -
überhaupt nicht so gefährlich!
Manche Genießer machen schnell
einen Bogen, wenn wir geruchsmäßig
unser Merkmal loben.
Heute allein machte ich zehnmal winki, winki,
denn man wollte nicht greifen nach mir,
diesem Stinki."
Liebe Grüße von der Geschmäckerwiese
- Renate
Renate Tank21.11.2022
...Francesco, was soll man von unsren Politikern mehr erwarten,
als Käse, nach all den Attacken und gezielten Missetaten?
LG Bertolucci
freude21.11.2022
Auf einer Bank in Blankenese,
trank er Rotwein, stank nach Käse.
Der Mann, er wurde immer doller.
Vor ihm floh ein Harzer Roller.
Herzliche Grüße
Olaf
tryggvason21.11.2022
Humorvoll und inspirierend hast du, lieber Franz, den poetischen Bogen gespannt zwischen dem essbaren Käse und dem Käse, den etliche Politiker von sich geben.
Liebe Grüße Ingrid
Käse ist nicht immer Käse
Käse wird sich nicht nur einverleibt,
viele geben auch Käse von sich,
pure Dummheit sie dazu antreibt,
Gesprächspartnern stinkt dies fürchterlich!
Da sind im Vergleich einem lieber
jene, die ihren Senf dazugeben
die Schärfe löst fast aus Fieber,
doch Käsegestank wird,s nicht geben.
ibaum21.11.2022
So ist es im Leben lieber Franz, lieber ein Stück Käse für das leibliche Wohl,
um sich gegen die heiße Luft die täglich auf uns niedergeht zu stärken-:))
Ein gelungenes doppeldeutiges Gedicht, das ich gern gelesen habe.
Herzliche Grüße
Karin
KarinKlara0622.11.2022
Stinke muss er, dann schmeckt er auch kräftig, lieber Franz. Den, welchen die Politiker produzieren, richt man jetzt immer öfter .
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli22.11.2022