Heidrun Gemähling
Friedensrufe verhallen
Friedensrufe verhallen
Schnell vergeht der Welten Treiben,
ruhelos des Lebens Sinn,
findet keinen Punkt zum Halten,
und das fast von Anbeginn.
Viele Fragen stellen Herzen,
was wird werden, was wird sein,
wenn das Böse wächst auf Erden,
denn das Gute ist nur Schein.
Kann die Menschheit noch was ändern
an dem Niedergang der Zeit,
Stimmen rufen schon nach Mächten,
nur sind wenige bereit.
Weit die Lücke zwischen Wünschen
und dem Wollen mit viel Sinn,
Frieden schaffen ohne Waffen,
wäre dafür ein Beginn.
Nur wird dieses nie geschehen,
weil des Teufels Macht regiert,
wirkt auf Erden unter Menschen,
frohen Muts und ungeniert.
Lang schon sagte es der Schöpfer,
nimmt bald Blenden vom Gesicht,
all die Lügen und Gedanken,
die verhindern Kriege nicht.
Frieden kann nur einer bringen,
der das Wollen in sich trägt,
Hass und Wahn zu beenden,
wenn die letzte Stunde schlägt,
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danach ein
Neubeginn zum Frieden
in eine bessere Welt.
© Heidrun Gemähling
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.02.2023.
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