Günter Weschke
Nächtliche Träume
Gemeinsam blickten wir hinauf,
wir hielten unsre Hände.
Wir küssten uns und bauten drauf,
es geht niemals zu Ende.
Heut sitze ich alleine hier,
mein Leben liegt in Scherben.
Die Zukunft sollte sein -mit dir-,
das Glück wollten wir Erben.
Das Glück ist wie ein Nebelwald,
bekommst es nie zu Fassen,
es weht davon, jetzt bin ich alt,
nun werde ich es Lassen.
Ich Träume jetzt wie schön es wär,
mit dir noch einmal Tanzen, Schweben.
Ich wache auf, erkenn die Mär,
es gibt für uns kein Wiederkehr,
kein Tanzen, Schweben, Leben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.06.2023.
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